- Hans Aschenborn
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Hans Anton Aschenborn (* 1. Februar 1888 in Kiel; † 10. April 1931 in Kiel) war ein deutscher Tiermaler, Illustrator und Autor. Er gestaltete vorwiegen afrikanische Motive.
Aschenborn dichtete 1916 den Text zum Lied „Heia Safari“. 1913 heiratet Aschenborn Emma Bredow.
Sein Sohn Dieter Aschenborn (* 15. November 1915, † 11. September 2002) und sein Enkel Hans Ulrich (Uli) Aschenborn (* 6. September 1947) sind ebenfalls als Tiermaler im südlichen Afrika überaus bekannt. Kunstwerke von ihnen finden sich in den Galerien, Museen und öffentlichen Gebäuden Namibias.
Inhaltsverzeichnis
Ausstellungen (Auswahl)
- 1965 "3 Generationen Aschenborn" Windhoek (Namibia)
- 1981 "Hans Anton Aschenborn Gedächtnis- Ausstellung" - Kunstvereinigung SWA/Namibia (jetzt National Art Gallery of Namibia), Windhoek
Werke (Auswahl)
- Onduno und andere afrikanische Tiergeschichten (1922)
- Die zweite Heimat (1923)
- Die Farm im Steppenlande (1925)
- Afrikanische Buschreiter (1926)
- Mardádi und andere Kolonial-Erzählungen (1926)
- Mit Auto und Motorrad durch Wildafrika (1930)
Literatur
- Hans Aschenborn. In: Allgemeines Künstlerlexikon (AKL). Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker. Bd. 5, Saur, München 1992, S. 383f
- Hans Aschenborn. In: Hans Vollmer: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Bd. 1. E. A. Seemann, Leipzig 1953, S. 71
Weblinks
- Biografie von Hans Anton Aschenborn
- Galerie mit Bildern von Hans Anton Aschenborn
- Galerie mit Bildern von Dieter Aschenborn
- Namibisches Kunstbuch
- Namibischer Zeitungsbericht
- Absatz über Hans Anton Aschenborn in Afrikaans (am Ende)
- '6 Afrika-Bilder' (Arne Schöfert)
- Liste südafrikanischer Künstler
- 'The Aschenborn Clan' im 'Tempo' mit der Geschichte der Aschenborns, 1992
- Genaue Angabe, wo ein Artikel (die eine Doktorarbeit ist) über Hans Anton Aschenborns Grafik in dem ehemaligen südafrikanischen Kulturmagazin 'Lantern' (siehe den zweiten Eintrag)
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