- Hasenpoth
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Aizpute (dt.: Hasenpoth) Basisdaten Staat: Lettland Gebiet: Kurland (lettisch: Kurzeme) Landkreis: Koordinaten: 56° 43′ N, 21° 36′ O56.71666666666721.6Koordinaten: 56° 43′ 0″ N, 21° 36′ 0″ O Einwohner: 5,460 (1. Jan. 2005) Fläche: 6,9 km² Bevölkerungsdichte: 0,79 Einwohner je km² Höhe: Stadtrecht: seit 1378 Webseite: www.aizpute.lv Aizpute (dt: Hasenpoth) ist eine Stadt in der nordkurischen Landschaft Bandowe in Lettland mit 5.460 Einwohnern (Stand 1. Januar 2005). Sie ist Geburtsort des bedeutenden Komponisten Pēteris Vasks.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Aizpute wird erstmals im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Als Hansestadt war sie Sitz der Ordensritter und des kurländischen Domkapitels. Der durch die Zugehörigkeit zur Hanse bedingte Reichtum ging zurück als der Hafen der Stadt versandete und die nahe gelegene Stadt Liepāja (dt: Libau) die Rolle als bedeutendes Handelszentrum an der Ostseeküste übernahm.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswert sind in Aizpute die Reste der alten Ordensburg, die älteste erhaltene Kirche Kurlands (Johanniskirche) und die benachbarte Wassermühle. Östlich von Aizpute liegt das klassizistische Schloss Kazdanga (dt: Katzdangen).
Städtepartnerschaft
Aizpute hat seit 1992 eine Städtepartnerschaft mit Schwerzenbach in der Schweiz.
Söhne und Töchter der Stadt
- Eduard von Keyserling, deutscher Schriftsteller und Dramatiker des Impressionismus wurde auf Schloss Tels-Paddern, heute Schule Kalvene (dt: Kalven) südlich von Aizpute geboren
- Pēteris Vasks, lettischer Komponist
- Martha von Grot, Reformpädagogin
- Tatjana Barbakoff, Tänzerin
Siehe auch
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