Haubinda

Haubinda

Haubinda ist ein Ortsteil der Gemeinde Westhausen im Landkreis Hildburghausen in Thüringen. Westhausen gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Heldburger Unterland und liegt in etwa nordwestlich von Heldburg.

Haubinda entwickelte sich aus einem ehemaligen Rittergut. Im Jahre 1317 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt als Heuwinden und später 1528 gar als Hainwinde. Doch seit 1750 hat Haubinda die heutige Bezeichnung.

Grundherren des Rittergutes gab es einige:

Bekannt ist Haubinda vor allem wegen der dort ansässigen Hermann-Lietz-Schule.

Im Jahr 2010 leben 68 Einwohner in Haubinda, hiervon ausgenommen sind die ca. 140 Internatsschüler der Hermann-Lietz-Schule.

Nord-Östlich befindet sich, mit 417 Metern die höchste Erhebung im Umkreis, der Hexenhügel. Die Bezeichnung des künstlich geformten Hügels deutet auf eine heidnische Kult- oder Opferstätte hin. Auf der Bergspitze ist eine abgetragene Kegelfläche, die von acht Ulmen umsäumt wird.

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