- Heidi Möller
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Heidi Möller (* 18. April 1960 in Dortmund) war Universitätsprofessorin für Kommunikationspsychologie und Psychotherapie an der Universität Innsbruck und leitete dort das Institut für Kommunikation im Berufsleben und Psychotherapie. Gleichzeitig war sie Dekanin der Fakultät für Bildungswissenschaften (Austritt mit 30. September 2007).
Inhaltsverzeichnis
Beruflicher Werdegang
Sie studierte Psychologie an der Universität Münster (1979-1981) und an der Ruhr-Universität Bochum (1981-1985). Nach therapeutischen und diagnostischen Tätigkeiten als Anstaltspsychologin in den JVAs Dortmund, Hagen und Schwerte wechselte sie 1991 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an die TU Berlin im Lehrgebiet Klinische Psychologie/Psychotherapie. 1992 eröffnete sie in Berlin eine psychologische Praxis. Nach ihrer Promotion 1994 arbeitete sie von 1995-2001 als Hochschulassistentin an der TU.
1998 erhielt sie einen Lehrauftrag der Universität Amsterdam mit dem Arbeitsschwerpunkt Supervisionsforschung, 1999 einen Lehrauftrag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
2000 habilitierte sich Heidi Möller und übernahm im Anschluss verschiedene Lehrtätigkeiten, u.a. an der Donau-Universität Krems, der GH Kassel und in Zürich. 2003 nahm sie den Ruf der Universität Innsbruck an. 2007 folgte sie einem Ruf an die Universität Kassel.
Neben akademischen und therapeuthischen Tätigkeiten war Heidi Möller auch in den Medien aktiv, unter anderem für SAT 1 und das ZDF. Als Supervisorin, Coach und Organisationsberaterin betreute sie verschiedene Organisationen und Führungskräfte.
Therapieausbildung
Frau Möller absolvierte verschiedene Therapieausbildungen, unter anderem in Gesprächstherapie, und Verhaltenstherapie. Am Fritz-Perls-Institut wurde sie 1993 zur Integrativen Therapeutin graduiert, 1996 als Lehrtherapeutin zugelassen. 1999 erfolgte die Approbation zur Psychologischen Psychotherapeutin und der Eintrag ins Arztregister Berlin. Bis zum Jahre 2002 absolvierte sie eine Weiterbildung zur Psychoanalytikerin. Sie ist Mitglied der österreichischen Gesellschaft für Supervision.
Publikationen
- Alexa Franke, Heidi Möller, Psychologisches Programm zur Gesundheitsförderung. München (Quintessenz) 1993
- Heidi Möller, Menschen, die getötet haben. Opladen (Westdeutscher Verlag) 1996
- Heidi Möller (Hrsg.), Frauen legen Hand an - Untersuchungen zu Frauen und Kriminalität, Tübingen (DGVT-Verlag) 1996
- Heidi Möller, Was ist gute Supervision? Stuttgart (Klett-Cotta) 2001
- Eva Jaeggi, G. Gödde, W. Hegener, H. Möller, Tiefenpsychologie lehren – Tiefenpsychologie lernen, Stuttgart (Klett-Cotta) 2003
- Heidi Möller (Hrsg.), Bildung schafft Zukunft, Innsbruck (iup) 2006
Weblinks
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