- Heinrich I. von Freising
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Heinrich I. von Freising (* um 1065; † 9. Oktober 1137) war von 1098 bis 1137 der 21. Bischof von Freising.
Heinrich war Graf von Tengling/Ebersdorf und wurde im Jahr 1098 Bischof von Freising. Heinrich von Freising schloss sich im Machtkampf zwischen Kaiser und Papst der Partei Heinrichs V. an. Heinrich von Freising war mit dem Markgrafen Leopold III. von Österreich verschwägert und verfügte so über einflussreiche Verbindungen, die ihm im Machtkampf mit dem papsttreuen Salzburger Erzbischof Konrad von Abensberg zugute kamen. 1122 kam es dann im Wormser Konkordat zu einem Ausgleich zwischen Kaiser Heinrich V. und dem neuen Papst Kalixt II. Auch Heinrich von Freising unterwarf sich in der Folge Kalixt II.
Literatur
- Familienartikel Sighardinger. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 24, Duncker & Humblot, Berlin 2010, S. 400.
- Heinrich Ritter von Zeißberg: Konrad I. (Erzbischof von Salzburg). In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 16, Duncker & Humblot, Leipzig 1882, S. 609–615.
Weblinks
- Eintrag bei genealogie-mittelalter.de
Vorgänger Amt Nachfolger Meginward Bischof von Freising
1098–1137Otto I. von Österreich Kategorien:- Sieghardinger
- Bischof von Freising
- Römisch-katholischer Bischof (11. Jahrhundert)
- Römisch-katholischer Bischof (12. Jahrhundert)
- Deutscher
- Geboren im 11. Jahrhundert
- Gestorben 1137
- Mann
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