- Helene Partik-Pable
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Helene Partik-Pablé (* 12. August 1939 in Wien) ist eine österreichische Richterin im Ruhestand und Politikerin (BZÖ).
Helene Partik-Pablé arbeitete als Sekretärin und Buchhalterin. Von 1964 bis 1968 besuchte sie das Bundesrealgymnasium für Berufstätige in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus. Anschließend absolvierte sie das Studium der Rechte an der Universität Wien (Dr. iur. 1973).
Es folgte der Eintritt in den Gerichtsdienst und 1977 die Ernennung zum Richter. Sie war als Untersuchungsrichterin im Wiener AKH-Skandal tätig und wurde dadurch in Österreich bekannt. Vom „trend“ wurde sie für ihre engagierte Arbeit an diesem Korruptionsfall 1981 zur Frau des Jahres gekürt.
Ihre politische Laufbahn begann sie in der FPÖ Wien/Döbling. Von 1983 bis 2006 war sie Abgeordnete zum Nationalrat. Am 28. April 2006 erklärte sie ihren Austritt aus der FPÖ und wechselte zum BZÖ. Sie galt bis zu seinem Tod als eine enge Vertraute von Jörg Haider.
Aufgrund eines Urteils des Landesgerichts Wien vom 22. März 2003 (GZ 22c Vr. 8332/03) kann ihr „Nähe zum nationalsozialistischen Gedankengut“ nachgesagt werden.
Weblinks
- Biografie, Kontaktangaben und Debattenbeiträge ab 1996 von Helene Partik-Pablé im österreichischen Parlament
Personendaten NAME Partik-Pablé, Helene KURZBESCHREIBUNG österreichische Richterin und Politikerin GEBURTSDATUM 12. August 1939 GEBURTSORT Wien
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