- Helmut Rahn (Philologe)
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Helmut Rahn (* 16. September 1919 in Frankfurt (Main); † 29. Juni 2007) war ein deutscher Altphilologe.
Der Sohn des Apothekers Heinrich Rahn und seiner Ehefrau Johanna Lübbars studierte Philologie und orientalische Sprachen an den Universitäten von Leipzig und Frankfurt/Main. Im Jahre 1943 erlangte er seine Promotion, im Jahre 1952 seine Habilitation in Frankfurt/Main. Mit seiner Habilitation erlangte er 1952 die Lehrberechtigung und ab 1959 wurde er zum außerplanmäßigen Professor an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt/Main ernannt. Dort lehrte er an der Philosophischen Fakultät das Fach Klassische Philologie bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1984.
Helmut Rahn ist auf dem Bockenheimer Friedhof begraben.
Schriften
- Platon und Dion von Prusa, 1944
- Ovids elegische Epistel, in: Antike und Abendland 7 (1958), S. 105-120
- Cicero und die Rhetorik (Rivista Ciceronia I),1959
- Demosthenes und Cicero: Zur Frage der geistigen Einheit der Antike, in: Atti del I congresso internazionale di studi ciceroniani', 2 Volum., Rom 1961
- Die rhetorische Kultur der Antike, in: Altsprachliche Unterricht, 10 (1967), S. 23-49
- Tier und Mensch in der Homerischen Auffassung der Wirklichkeit, Darmstadt 1968
- Morphologie der antiken Literatur. Ein Einfuhrung, Darmstadt 1969
- Marcus Fabius Quintilianus: Institutionis oratoriae libri XII (Ausbildung des Redners), als Hrsg., 2 Bände, Darmstadt 1972 und 1975
Literatur
- Walter Habel, Wer ist Wer?, Berlin 1970
- Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1992
Weblinks
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