- Helmut Weidelener
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Helmut Weidelener (* 8. Dezember 1937 in Biberach an der Riß) ist Rechtsanwalt und war Regierungspräsident des Regierungsbezirks Dresden.
Biografie
Weidelener absolvierte von 1957 bis 1961 das Jurastudium und promovierte 1964.
1991 wurde er zum Regierungspräsidenten des Regierungsbezirkes Dresden berufen und war maßgeblich für den Aufbau dieser Behörde, die aus dem Rat des Bezirkes Dresden hervorging, verantwortlich. Er bekleidete dieses Amt bis ins Jahr 2000, sein Nachfolger wurde Dr. Henry Hasenpflug. Seitdem ist Dr. Weidelener wieder als Rechtsanwalt in Dresden und München mit Spezialgebiet Verwaltungsrecht tätig.
1989 bis 2004 war Dr. Weidelener Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Standesbeamtinnen und Standesbeamten. Seit 2001 ist er Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Dresden, seit 2002 Mitglied im Spendenrat des Deutschen Roten Kreuzes. Seit 2006 ist Weidelener Präsident des DRK-Landesverbandes Sachsen[1]. Ferner ist er Vizepräsident des Golfclubs Dresden Ullersdorf e.V., erster Vorsitzender des Förderkreises des Internationalen Begegnungszentrums St. Marienthal sowie Aufsichtsratsvorsitzender der Rehabilitationsklinik Radeburg.
Im Oktober 2003 erhielt Helmut Weidelener das Verdienstkreuz am Bande des Bundesverdienstordens aus den Händen des sächsischen Ministerpräsidenten Georg Milbradt für seine Verdienste um den Aufbau des Regierungspräsidiums in Dresden, sowie um sein Engagement als ehrenamtlicher Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Standesbeamtinnen und Standesbeamten und der ehrenamtlichen Arbeit für den Tourismus in der Oberlausitz. In Weideleners Amtszeit als Präsident des Bundesverbandes fiel die Einführung des Personenstandsrechts in Ostdeutschland [2].
Publikationen
- Ehmann/Stark/Weidelener: Deutsches Staatsangehörigkeitsrecht. Vorschriftensammlung mit erläuternder Einführung. ISBN 978-3-782-50502-4
Quellen
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