- Herald Sun Tour
-
Herald Sun Tour Erste Austragung 1952 Held Oktober Land Australien Region Victoria Typ Etappenrennen Daten Austragungen 58 Erster Sieger Keith Rowley Letzter Sieger Bradley Wiggins Rekordsieger Barry Waddell 5x
Herald Sun Tour ist ein australisches Etappenrennen für Radrennfahrer in Melbourne und dem Bundesstaat Victoria. Das 1952 zum ersten Mal ausgetragene Rennen geht meist über sechs Tage und wird jährlich im Oktober ausgetragen. Seit 2005 zählt es zur UCI Oceania Tour und ist in die Kategorie 2.1 eingestuft.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der erste Sieger des Gesamtklassements war Keith Rowley, ein Schäfer. J. McDonough war der erste Bergkönig und gewann auch die Punktewertung. Beide kamen aus der Provinz Victoria, wo das Rennen auch stattfand.
Mitte der 80er Jahre nahmen zum ersten Mal Profis an der Tour teil. Die wohl berühmtesten Australier die das Rennen für sich entscheiden konnten waren Russell Mockridge 1957, Neil Stephens 1986, der Gewinner des grünen Trikots der Tour de France, Baden Cooke 2002 und Stuart O'Grady.
2004 nahmen 85 Fahrer teil, die die 1.111 Kilometer in 13 Etappen bewältigten. Die schwersten Anstiege, die es zu bezwingen gab, waren die Kategorie 1 Berge Mount Baw Baw und Otway Ranges. Jonas Ljungblad vom italienischen Team Amore e Vita sicherte sich den Gesamtsieg.2010 wurde das Rennen nicht ausgetragen. Grund dafür ist, dass die Veranstalter in Absprache mit der UCI die Rundfahrt in das Frühjahr verlegen, um die Attraktivität zu erhöhen. Auch die anstehenden Weltmeisterschaften in Melbourne waren ein Grund. 2011 wird das Rennen dann voraussichtlich erstmals im Frühjahr ausgetragen.[1] Aufgrund der Neustrukturierung einiger UCI-Rennen, wurde diese Idee wieder verworfen und das Rennen verbleibt im Oktober und findet voraussichtlich das nächste mal vom 9.-15. Oktober 2011 statt [2].
Siegerliste
- 2011
Nathan Haas
- 2010 nicht ausgetragen
- 2009
Bradley Wiggins
- 2008
Stuart O'Grady
- 2007
Matthew Wilson
- 2006
Simon Gerrans
- 2005
Simon Gerrans
- 2004
Jonas Ljungblad
- 2003
Tim Johnson
- 2002
Baden Cooke
- 2001
Peter Wrolich
- 2000
Eugen Wacker
- 1999
Michael Blaudzun
- 1998
Alessandro Pozzi
- 1997
Norman Alvis
- 1996
Scott Moninger
- 1995
Andy Bishop
- 1994
Christian Henn
- 1993
David Mann
- 1992
Bart Bowen
- 1991
Michael Engleman
- 1990
Udo Bölts
- 1989
Marcel Arntz
- 1988
Adrie van der Poel
- 1987
Stefano Tomasini
- 1986
Neil Stephens
- 1985
Malcolm Elliott
- 1984
Gary Sutton
- 1983
Shane Sutton
- 1982
Terry Hammond
- 1981
Clyde Sefton
- 1980
David Allan
- 1979
John Trevorrow
- 1978
Terry Hammond
- 1977
John Trevorrow
- 1976
Peter Besanko
- 1975
John Trevorrow
- 1974
Graham McVilly
- 1973
Graham McVilly
- 1972
Ken Evans
- 1971
Graham McVilly
- 1970
Trevor Williamson
- 1969
Keith Oliver
- 1968
Barry Waddell
- 1967
Barry Waddell
- 1966
Barry Waddell
- 1965
Barry Waddell
- 1964
Barry Waddell
- 1963
Bill Lawrie
- 1962
Bill Knevitt
- 1961
John Young
- 1960
Peter Panton
- 1959
Peter Panton
- 1958
John Young
- 1957
Russell Mockridge
- 1956
George Goodwin
- 1955
Allan Geddes
- 1954
Hec Sutherland
- 1953
Basil Halsall
- 1952
Keith Rowley
Weblinks
Einzelnachweise
- 2011
Wikimedia Foundation.