Herbert Kuhner

Herbert Kuhner

Herbert Kuhner (* 1935 in Wien) ist ein österreichischer Schriftsteller und Übersetzer.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Kuhner emigrierte 1939 mit seinen Eltern in die Vereinigten Staaten von Amerika und machte dort an der Columbia University seinen akademischer Abschluss. 1963 kehrte er nach Wien zurück, wo er bis heute als Schriftsteller und Übersetzer arbeitet und unter anderem auch beim Österreichischen Literaturforum mitgewirkt hat.

Der österreichische Bundespräsident hat ihm den Berufstitel Professor verliehen.

Herbert Kuhner ist mit seinen Übersetzungen besonders als „Botschafter“ für die Literaturen der österreichischen Volksgruppen eingetreten und hat sie dem englischsprachigen Publikum zugänglich gemacht. Überdies hat er beim US-amerikanischen Verleger Schocken Books eine Anthologie der österreichischen Lyrik nach 1945 vorgelegt.

Werke

In englischer Sprache

  • Herbert Kuhner: Nixe. Funk & Wagnalls, New York City 1968.
  • Herbert Kuhner: Broadsides and Pratfalls: Selected Poems, Stories and Translations. The Menard Press, London 1976.
  • Herbert Kuhner (Hrsg.): Austrian Poetry Today. Schocken Books, New York City 1985, ISBN 0805239030.

In deutscher Sprache

  • Herbert Kuhner: Der Ausschluss. Memoiren eines Neununddreissigers. Wiener Verlag, Himberg 1988, ISBN 3900915008.
  • Herbert Kuhner: Liebe zu Österreich. Verlag Der Apfel, Wien 1995, ISBN 3854500793.
  • Herbert Kuhner: Minki die Nazi Katze und die menschliche Seite. Theodor Kramer Gesellschaft, Wien 1998, ISBN 3901602046.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Kuhner — In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Geburtsdatum; Werkliste Du kannst Wikipedia helfen, indem du sie recherchierst und einfügst. Herbert Kuhner ( * 1935 in …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Kuh — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Österreichisches Literaturforum — Beschreibung Literaturzeitschrift Sprache deutsch Verlag LITTERA – Verein zur Förderung der Literatur Erstau …   Deutsch Wikipedia

  • Theodor Kramer Gesellschaft — Die Theodor Kramer Gesellschaft wurde am 6. März 1984 in Wien gegründet, um Leben und Werk von Theodor Kramer zu erforschen und zur Verbreitung der Literatur des Exils und des Widerstandes beizutragen. Erster Vorsitzender war der… …   Deutsch Wikipedia

  • Janko Ferk — (born December 11 1958) is an Austrian judge, author and translator.BiographyJanko Ferk was born to Slovene parents in Unterburg am Klopeiner See, Kärnten/Carinthia. He studied law in Vienna and works as a judge in Klagenfurt am Wörthersee.He has …   Wikipedia

  • Lev Detela — (* 2. April 1939 in Maribor, Slowenien) ist ein österreichischer Schriftsteller slowenischer Herkunft, der auf Slowenisch und Deutsch schreibt. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 2.1 S …   Deutsch Wikipedia

  • Klara Köttner-Benigni — (* 21. März 1928 in Wien) ist eine österreichische Schriftstellerin, Publizistin und Naturschützerin. Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

  • Übungspatrone — Die Übungspatrone ist ein Original Hörspiel von Otto Heinrich Kühner, das 1950 beim SDR unter der Regie von Helmut Jedele erstgesendet wurde. Das Stück, das später noch von weiteren Rundfunkanstalten produziert wurde, ist das meistgesendete des… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste deutschsprachiger Schriftsteller/K — Hinweis: Die Umlaute ä, ö, ü werden wie die einfachen Vokale a, o, u eingeordnet, der Buchstabe ß wie ss. Dagegen werden ae, oe, ue unabhängig von der Aussprache immer als zwei Buchstaben behandelt Deutschsprachige Schriftsteller: A B C D E …   Deutsch Wikipedia

  • Die Übungspatrone — ist ein Original Hörspiel von Otto Heinrich Kühner, das 1950 beim SDR unter der Regie von Helmut Jedele erstgesendet wurde. Das Stück, das später noch von weiteren Rundfunkanstalten produziert wurde und sogar eine Verfilmung erfuhr, ist das… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”