- Hermann Hölty
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Hermann Hölty (* 4. November 1828 in Uelzen; † 15. August 1897 in Bad Rehburg) war ein Dichter.
Hermann Hölty, Großneffe des Ludwig Heinrich Christoph Hölty, studierte von 1849 an in Göttingen Theologie, bekleidete dann Pfarrstellen in Hoyershausen bei Alfeld und in Holtensen bei Hannover und wirkte seit 1863 als Pastor an der St. Johanniskirche zu Hannover, bis er 1882 in den Ruhestand trat.
Er veröffentlichte die Gedichtsammlungen:
- Lieder und Balladen (Hamburg),
- Ostseebilder und Balladen (Kiel 1863),
- Alpenzauber und italische Gebilde (Braunschweig 1867),
- Bilder und Balladen (2. Aufl., Hannover),
- Aus der deutschen Götterwelt, Balladen (1877), die Dramen:
- Das Gelübde (Kiel 1862, 2. Aufl. 1865),
- König Saul (Hannover 1865) und
- Lonoda (Hannover 1882) und
- Gesamte Dichtungen (Hannover 1882).
Biographie
- Hermann Hölty. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL).
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.
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