Hermann I. von Bliesgau

Hermann I. von Bliesgau

Graf Hermann I. von Bliesgau (* um 870; † 11. April 924) war von 889/890 bis 924 Erzbischof des Erzbistums Köln.

Leben

Hermann war ein Sohn von Graf Erenfried I. von Bliesgau und dessen Frau Adelgunde von Burgund, deren Vater Markgraf Konrad II. von Burgund war.

Hermann wurde um den Jahreswechsel 889/890 der neue Erzbischof von Köln. Während seiner Amtszeit löste sich das Suffraganbistum Bremen vom Erzbistum Köln. 895 ernannte ihn König Zwentibold von Lothringen zum Erzkaplan. 921 gehörte Hermann zu den Unterzeichnern des sogenannten Bonner Vertrages. Im Jahr 922 nahm Hermann an der Synode von Koblenz teil.

Nach seinem Tod am 11. April 924 wurde er im Kölner Dom beigesetzt.



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