Hermann Rüfenacht

Hermann Rüfenacht

Karl Hermann Rüfenacht (* 28. Juni 1867 in Bern; † 22. Februar 1934 ebenda[1]) war ein Schweizer Jurist und Diplomat.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Wirken

Rüfenacht studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bern. Das Studium schloss er 1892 mit einer Dissertation zum Thema Das Litterarische und Künstlerische Urheberrecht in der Schweiz mit Besonderer Rücksicht auf die Bestehenden Staatsverträge ab.

Nach dem Studium arbeitete Rüfenacht einige Jahrzehnte in seinem erlernten Beruf als Jurist. In den frühen 1920er Jahren wechselte er in den diplomatischen Dienst der Schweizer Eidgenossenschaft. Von 1922 bis 1932 amtierte er als schweizerischer Gesandter für das Deutsche Reich in Berlin.

Schriften

  • Das Litterarische und Künstlerische Urheberrecht in der Schweiz mit Besonderer Rücksicht auf die Bestehenden Staatsverträge, 1892.
  • Rekurs für Leo Gröner, Wein- und Spirituosengrosshändler in Zürich, 1897.

Literatur

  • Hermann Böschenstein [Hrsg.]: Zwischen Diplomatie und Gesellschaft. Der Schweizer Gesandte in der Weimarer Republik, 1992.

Einzelnachweise

  1. Lebensdaten nach: Deutsche Biographische Enzyklopädie & Deutscher Biographischer Index. Saur, München, 2001. ISBN 3-598-40360-7

Weblinks


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