- Hermine-Albers-Preis
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Der Hermine-Albers-Preis, auch Deutscher Jugendhilfepreis genannt, wird seit 1955, in Anerkennung der großen Leistungen von Hermine Albers um die Kinder- und Jugendhilfe, alle zwei Jahre von der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe verliehen. Gestiftet wird der Preis von der deutschen Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesjugendbehörden.
Inhaltsverzeichnis
Preisträger
Der Preis der Kinder- und Jugendhilfe wird jährlich in den folgenden zwei bis drei Kategorien vergeben; hinzu kommen jährlich bis zu drei weitere "Anerkennungen":
Praxispreis
- 1994: Hagen Winter u.a. für Projekt Flexible Erziehungshilfen - die Jugendhilfestation Greifswald
- 2002: Jugendamt der Stadt Göttingen für die Kampagne Schau nicht weg!
- 2004: Refugio München
- 2006: Arnd Richter mit dem Titel Dialogische Entwicklungen mit jungen Inhaftierten, Schülern, alten Menschen und Kommunalpolitikern in Wiesbaden
- 2008: Verein zur Förderung akzeptierender Jugendarbeit (VAJA) in Kooperation mit Kurt Möller, Hochschule Esslingen
Theorie- und Wissenschaftspreis
- 2004: Hilde von Balluseck
- 2006: nicht vergeben
- 2008: nicht vergeben
Medienpreis
- 2002: Christine Sommerfeld für das Projekt Junge NGZ - Zeitung für Jugendliche in der Neuß-Grevenbroicher Zeitung
- 2004: Sabine Rückert für ihr Dossier Fall Lena
- 2006: Bettina Braun für den Dokumentarfilm Was lebst du?
- 2008: Peter Wensierski für sein Buch Schläge im Namen des Herrn. Die verdrängte Geschichte der Heimkinder in der Bundesrepublik
- 2010: Ute Meckbach für die Reportage Mama und ihre wilden Prinzessinnen. Britta Wandaogo für den Dokumentarfilm Ohne mein viertes Kind
Anerkennungen
Weblinks
Kategorien:- Deutsche Auszeichnung
- Auszeichnung für Soziales Engagement
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