Hildegard-Medizin

Hildegard-Medizin

Der Begriff Hildegard-Medizin wurde 1970 von dem Arzt Gottfried Hertzka eingeführt, der sich auf Schriften von Hildegard von Bingen beruft. Die Verbreitung der Hildegard-Medizin konzentriert sich auf den deutschen Sprachraum, vor allem auf Österreich und Deutschland. In einer Forsa-Umfrage vom Jahre 2003 gaben 3 Prozent der befragten Deutschen an, Hildegard-Medizin anzuwenden.[1]

Hildegard von Bingen: Liber divinorum operum: Der Mensch und die vier Elemente - Feuer, Luft, Wasser, Erdkugel (von außen nach innen)

Inhaltsverzeichnis

Historische Grundlage

Die Hildegard zugeschriebenen Werke, die Hertzka als Grundlage verwendet, heißen Causae et curae (Ursachen und Behandlungen) und Physica. Der ursprüngliche Titel der Physica lautete Liber subtilitatum diversarum naturarum creaturarum[2], also Buch von den Feinheiten der verschiedenen Naturen der Geschöpfe. Hildegard von Bingen gibt an, darin visionäre, d.h. göttlich inspirierte Einsichten dargelegt zu haben.[3]

Sie beschreibt die Krankheitsentstehung entsprechend der antiken Vorstellung der Säftedyskrasie:

„Wenn die vorgenannten Säfte im Menschen die richtige Ordnung und das rechte Maß bewahren [...], so befindet er sich in Ruhe und in körperlicher Gesundheit. Haben sie sich aber in Gegensatz zueinander gestellt, dann machen sie ihn [...] hinfällig und krank.“

Hildegard von Bingen: Ursachen und Behandlung der Krankheiten[4]

Den vier konstitutionsbedingenden Säften, die bei Hildegard allerdings andere Namen tragen als in der von der Antike bis in die Neuzeit gängigen Viersäftelehre, entsprechen die vier Elemente, mit denen der Mensch untrennbar verbunden ist.

„... liefern die Elemente, wie sie die ganze Welt zusammenhalten, ebenso auch den Zusammenhang für den menschlichen Körper. Ihre Ausbreitung und ihre Pflichten verteilen sie im Menschen so, dass er von ihnen immerfort im Gang erhalten wird, ebenso wie die Elemente auch durch die ganze übrige Welt ausgebreitet sind und wirken. Feuer, Luft, Wasser und Erde sind im Menschen, und aus diesen besteht er.“

Hildegard von Bingen: Ursachen und Behandlung der Krankheiten[5]

Authentizität

Da die Originalhandschriften nicht erhalten sind und die Texte in Form von Abschriften der dritten Generation (13. bis 15. Jahrhundert)[6] auf uns gekommen sind, ist die überwiegend vertretene Auffassung, dass Physica und Causae et curae in der vorliegenden Form nicht vollständig von Hildegard stammen. Hertzka behauptet dagegen, es handle sich um einen auf weite Strecken praktisch unverfälschten Text.[7]

Heinrich Schipperges sah in seiner Edition der Causae und curae das astrologische Kapitel sowie einzelne offensichtliche Zusätze und Wiederholungen als unecht an und ließ sie aus. Schipperges weiter: „Daraus darf nicht geschlossen werden, dass weite Strecken oder die gesamte Textgebung unecht wären. Wir haben aus inneren und äußeren Kriterien genügend Beweisstücke für die Autorschaft Hildegards.“[8] Der Medizinhistoriker Klaus-Dietrich Fischer ist ebenfalls der Auffassung, dass „man die Authentizität der Hildegard zugeschriebenen naturkundlich-medizinischen Werke nicht in Abrede stellen (sollte, erg.), denn Hildegards Denkweise und ihr Sprachstil sind so eigentümlich, daß an der Verknüpfung mit den visionären Werken und den dort überlieferten Aussagen zu Anthropologie, Natur und Kosmos kein vernünftiger Zweifel bestehen kann.“[9] Das vertritt auch eine französische Publikation: „[…] la manière et la matière du traité sont hildegardiennes dans leur grande majorité“.[10] (Deutsch: […] die Art und der Stoff des Werkes sind weit überwiegend hildegardisch.)

Historiker rechnen die Schriften auch nicht den so genannten Visionsschriften zu, die göttlich inspiriert seien, sondern bezeichnen sie als naturheilkundliches Alltags- und Erfahrungswissen des Mittelalters.[11] „Die Komplexität der Textgeschichte dieser beiden Werke (...) fand in den Werken zur ‚Hildegard-Medizin‘ keine Rezeption, sondern zeigt vielmehr, ‚wie fragwürdig die bisher unter Hildegards Namen tradierte Textgrundlage des medizinisch-naturkundlichen Werkes ist‘ (I. Müller, 1998). Als Forschungsstand kann festgehalten werden, dass die Texte ‚Physica‘ und ‚Causae et curae‘ zu den nicht visionären Schriften zählen, die in ihrer Textrezeption mannigfachen Veränderungen unterworfen waren.“[12]

Methoden der Hildegard-Medizin

Dazu gehören Pflanzenheilkunde, Ernährungsregeln, Ausleitungsverfahren und Edelsteintherapie.

Die Behandlung nach Hildegard von Bingen, so wie sie von Hertzka und Strehlow vertreten wird, beruht auf

  • Vorschriften über maßvolle und ausgewogene Ernährung. Hildegard hob Kräuter und Gewürze hervor, außerdem Dinkel, Sellerie, Edelkastanie und Fenchel. Hildegard: "Der Dinkel ist das beste Getreide, und er ist warm und fett und kräftig, und er ist milder als andere Getreidearten, und er bereitet dem der ihn ißt, rechtes Fleisch und rechtes Blut, und er macht frohen Sinn und Freude im Gemüt des Menschen."[13]
  • Anwendung zahlreicher pflanzlicher Arzneien, Minerale, aber auch Edelsteine, manchmal unter Berücksichtigung der Mondphase
  • Ausleitungsverfahren wie Aderlass und Schröpfen, Fasten, Schwitzbäder.
  • Geregelter Wechsel von Ruhe und Aktivität.
  • Seelische Reinigung durch Liebe und Hoffnung, Musik, Gebet und Meditation.

In der Ernährungstherapie wird primär der Dinkel als universelles Lebens- und Heilmittel eingesetzt. Die Renaissance des Dinkels, sein Erscheinen in vielen Reformhäusern und der therapeutische Einsatz bei chronischen Zivilisationserkrankungen verdankt der Dinkel nicht zuletzt der "Hildegard-Bewegung".

Kritik

Allgemein

Josef Sudbrack fordert eine differenzierte Sicht des audio-visionären Geschehens bei Hildegard. So kritisiert er, dass Hildegards Worte zu einem zeitüberhobenen Wahrheitszeugnis von solch unbestreitbarer Qualität gemacht werden, wie es die Theologie nicht einmal den Worten des Neuen Testaments zuerkennt. Andererseits stellt er fest, dass die ernste Forschung seltsam zögert, dem Visionären in Hildegards Schrifttum rechten Raum zu gewähren.[14]

„Die Autorität dieser Hildegard-Medizin beruht auf der Annahme bzw. Voraussetzung, bei den uns überkommenen medizinischen Schriften Hildegards handele es sich um göttliche Offenbarung, also Gottes medizinische Botschaft für die leidende Menschheit (wobei an den christlichen Gott, speziell den von Katholiken verehrten, gedacht ist). Die zahlreichen beobachteten Heilungen erwiesen diese Annahme als zutreffend; auch im eher theoretischen Bereich der Physiologie und Pathologie seien erstaunliche Kenntnisse dargelegt, die unserer heutigen wissenschaftlichen Sicht z. T. entsprächen, z. T. über sie hinausgingen. Diesen Anspruch erhebt Hildegard selbst allerdings nicht.“[9]

Die Medizinhistorikerin Irmgard Müller, die zu den naturheilkundlichen Schriften Hildegards publiziert hat, bezeichnet die so genannte Hildegard-Medizin als nicht authentisch und nicht auf den Hildegard zugeschriebenen Schriften basierend. Zutreffend müsste sie daher eigentlich als „Hertzka-Medizin“ bezeichnet werden. Es handele sich um ein „therapeutisches Konstrukt profitbewußter Marktstrategen“. [15] [16]

Diese kritische Auffassung vertritt auch der Historiker Axel Helmstädter: „Hertzka und Strehlow verfolgen einen stark kommerzialisierten Ansatz, indem sie suggerieren, dass die medizinischen Empfehlungen Hildegards göttlichen Ursprungs sind. Das kann jedoch nicht stimmen, da die von Hildegard zusammengetragenen medizinischen Texte nicht auf ihren visionären Erfahrungen beruhen wie ihre religiösen Abhandlungen. Die ‚Hildegard-Medizin‘ im 21. Jahrhundert repräsentiert ein typisches Beispiel der aktuellen Alternativmedizin. Die Methoden basieren zumeist auf historischen Ansätzen, die in der Lage sind, die Öffentlichkeit zu beeindrucken.“[17]

Kritik aus medizinischer Sicht

Es gibt keine unabhängigen empirischen Studien über die Wirkung der Hildegard-Medizin. Die Behandlungsmethoden entstammen zwangsläufig dem Denken und Wissen des Mittelalters; viele Ansichten über Gesundheit und Krankheit gelten medizinisch als überholt. Es ist auch nicht möglich, die von ihr verwendeten zeitgenössischen Begriffe für Krankheiten und Heilmittel einfach in die heutige Zeit zu übertragen. Die empfohlenen Heilpflanzen können nicht immer mit Sicherheit identifiziert werden, die Mengenangaben sind oft sehr ungenau.[9] Der Nutzen von Ausleitungsverfahren ist umstritten. Fastenkuren sind nicht für jeden Menschen geeignet und sollten nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

In einer Stellungnahme von Promed Verein gegen unlautere Praktiken im Gesundheitswesen heißt es: „Die unter dem Begriff ‚Hildegard-Medizin‘ gesammelten medizinischen Verfahren, die auf mittelalterlichen und mystischen Vorstellungen beruhen, sind nicht geeignet, bei Krankheiten Besserungen jenseits eines Placebo-Effekts zu erzielen. Nicht definierte Präparate werden mit diesem Begriff belegt und gewinnbringend überteuert vertrieben. [...] Von einer Eigentherapie nach den Grundideen der ‚Hildegard-Medizin‘ ist bei Beschwerden ernsterer Natur dringend abzuraten.“[18]

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Literatur

  • Hildegard von Bingen: Ursachen und Behandlung der Krankheiten. (Causae et curae). Übers. von Hugo Schulz. Mit e. Geleitwort von Ferd. Sauerbruch. Haug, Heidelberg 1955 (4. Auflage. 1983), ISBN 3-7760-0569-6.
  • Gottfried Hertzka: So heilt Gott. Die Medizin der hl. Hildegard von Bingen als neues Naturheilverfahren. Christiana, Stein am Rhein 1970, (18. Aufl. 2006), ISBN 3-7171-0527-2.
  • Oskar Schmitt: Hildegard von Bingen, eine missverstandene Heilige. Buchwerkstatt Berlin 2008, ISBN 978-3-940281-03-6.

Einzelnachweise

  1. Deutsche vertrauen alternativer Medizin. Stern-Online-Artikel (vom 7. Januar 2004), im gleichnamigen Printmedium erschienen im Heft 3/2004
  2. Laurence Moulinier. Le manuscrit perdu à Strasbourg. Enquête sur l'œvre scientifique de Hildegarde. (=Série Histoire Ancienne et Médiévale, Bd. 35). Publications de la Sorbonne, Paris 1995, S. 51-54
  3. In der Einleitung zu ihrem Werk Liber vitae meritorum (Buch der Lebensverdienste) gibt Hildegard an: „Es war das erste Jahr, nachdem dieses Gesicht mir folgende Schriften zu erklären gegeben hatte:‚‚Die Feinheiten der verschiedenen Naturen der Geschöpfe,...‘‘“. Hildegard von Bingen. Der Mensch in der Verantwortung. Das Buch der Lebensverdienste (Liber vitae meritorum). Übers. von Heinrich Schipperges. Otto Müller, Salzburg 1972 (2. Aufl. 1985), S. 27.
  4. Hildegard von Bingen. Ursachen und Behandlung der Krankheiten = (Causae et curae). Übers. von Hugo Schulz. Mit e. Geleitwort von Ferd. Sauerbruch. Haug, Heidelberg 1955 (4. Auflage. 1983), S. 94.
  5. Hildegard von Bingen. Ursachen und Behandlung der Krankheiten = (Causae et curae). Übers. von Hugo Schulz. Mit e. Geleitwort von Ferd. Sauerbruch. Haug, Heidelberg 1955 (4. Auflage. 1983), S. 83.
  6. Hildegard von Bingen: Heilkunde. Das Buch von dem Grund und Wesen und der Heilung der Krankheiten. Übers. von Heinrich Schipperges. 3. Auflage. Otto Müller, Salzburg 1957, S. 40.
  7. Gottfried Hertzka: So heilt Gott. Die Medizin der hl. Hildegard von Bingen als neues Naturheilverfahren. Christiana, Stein am Rhein 1970 (15. Aufl. 1990, S. 34)
  8. Hildegard von Bingen: Heilkunde. Das Buch von dem Grund und Wesen und der Heilung der Krankheiten. Übers. von Heinrich Schipperges. 3. Auflage. Otto Müller, Salzburg 1957, S. 42.
  9. a b c Ärzteblatt Rheinland-Pfalz, Ausgabe März 1998, S. 101-104, ISSN 0001-9488, Online-Veröffentlichung hier.
  10. Laurence Moulinier (Hrsg.): Beate Hildegardis Cause et cure. Akademie, Berlin 2003, S. LXIV.
  11. Irmgard Oepen, Lexikon der Parawissenschaften, 1999, Artikel Hildegard-Medizin
  12. Wolf-Dieter Müller-Jahncke über die Heilkunde Hildegard von Bingens und die "Hildegard-Medizin"
  13. Hildegard von Bingen. Heilkraft der Natur.›Physica‹. Das Buch von dem inneren Wesen der verschiedenen Naturen der Geschöpfe. Übers. v. Marie-Louise Portmann. Herausg. von der Basler Hildegard-Gesellschaft. Pattloch, Augsburg 1991, S. 45.
  14. Josef Sudbrack. Hildegard von Bingen. Schau der kosmischen Ganzheit. Echter, Würzburg 1995, S. 11f., ISBN 3-429-01696-7.
  15. Irmgard Müller: Wie authentisch ist die Hildegardmedizin? Zur Rezeption des Liber simplicis medicinae Hildegards von Bingen im Codex Bernensis 525. In: Hildegard von Bingen. Prophetin durch die Zeiten. Hrg.v. Edeltraut Forster u. der Benediktinerinnenabtei St. Hildegard, Eibingen. Freiburg, Basel, Wien 1997, S. 420-430
  16. Charlotte Kerner: „Wie könnt ihr Heilmittel geben, ohne eure Tugend dazu zu tun?“ (BZ 15. Juli 1998)
  17. Originalzitat: „Hertzka and Strehlow follow a highly commercialised attempt while suggesting that the medical recommendations made by Hildegard are of divine origin. This, however, cannot be true as the medical texts compiled by Hildegard are not relying on her visionary experiences as do their religious treatises. Hildegard-Medicine” in the 21st century represents a typical example of current Complementary and Alternative Medicine. The methods most often rely on historical attempts which are able to impress the general public.“ Axel Helmstädter: The Healing System of Hildegard of Bingen (pdf)
  18. Stellungnahme von Promed

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