- Alternativmedizin
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Alternativmedizin (auch: Alternative Medizin) und Komplementärmedizin sind Sammelbezeichnungen für unterschiedliche Behandlungsmethoden und diagnostische Konzepte, die sich als Alternative oder Ergänzung zu wissenschaftlich begründeten Behandlungsmethoden verstehen, wie sie im Medizinstudium und im Psychologiestudium gelehrt werden. Letztere werden in diesem Sinn zur Abgrenzung auch als Schulmedizin bezeichnet. Zu den alternativ- und komplementärmedizinischen Behandlungsmethoden gehören Naturheilverfahren, Körpertherapieverfahren, einige Entspannungsverfahren und populäre Behandlungsmethoden, wie Homöopathie, Osteopathie und Akupunktur. Die Wirkungen vieler alternativmedizinischer Therapien beruhen hauptsächlich auf Placeboeffekten.[1][2][3]
Inhaltsverzeichnis
Definition und Begriffsvarianten
Zur Zeit existiert keine allgemein akzeptierte Definition von Alternativmedizin.[4] Eine Definition der Weltgesundheitsorganisation lautet: Die Begriffe Alternativmedizin / Komplementärmedizin (CAM) umfassen ein breites Spektrum von Heilmethoden, die nicht Teil der Tradition des jeweiligen Landes sind und nicht in das dominante Gesundheitssystem integriert sind.[5]
Die Begriffe Alternativmedizin und Komplementärmedizin werden häufig synonym verwendet, werden aber auch zur Unterscheidung zwischen alternativen Ansätzen, in denen die naturwissenschaftlich orientierte Medizin ersetzt werden soll und komplementären Ansätzen, in denen die naturwissenschaftlich orientierte Medizin ergänzt werden soll, gebraucht.[6] Im englischsprachigen Raum ist die Komplementär- und Alternativmedizin zusammenfassende Abkürzung CAM (Complementary and alternative medicine) gebräuchlich. Neuere Ansätze streben in einer Integrativen Medizin[7] eine Zusammenarbeit von konventioneller Medizin und Komplementärmedizin an.[8] Je nach geistigem Hintergrund werden auch folgende Begriffe verwendet: Unkonventionelle Medizinische Richtungen (UMR),[9] Erfahrungsheilkunde,[10] Alternative Heilmethoden, Sanfte Medizin und Ganzheitliche Medizin.[11] Mit negativer Konnotation wird der Begriff Paramedizin verwendet.[12]
In der Schweiz hat sich der Begriff Komplementärmedizin durchgesetzt[13] und auch in Deutschland wird zunehmend der Begriff „Komplementärmedizin“ verwendet.[14] Er nimmt die Beobachtung auf, dass solche Behandlungsmethoden von den Patienten ergänzend zu konventionellen Therapien oder zur Behandlung eines Teils der Krankheiten an Stelle der konventionellen Therapien in Anspruch genommen werden.
Merkmale
Häufiges Merkmal alternativer Heilmethoden ist die (Wieder-)Entdeckung eines Verfahrens - im Alleingang durch einen Erfinder - welches sich angeblich durch das Fehlen von Nebenwirkungen und Kontraindikationen sowie eine angebliche Wirksamkeit bei vielen verschiedenen Krankheiten und in unterschiedlichen Krankheitsstadien auszeichnet. Viele Ansätze der Alternativmedizin werden als „natürlich“, „biologisch“, „alternativ“, „die Selbstheilungskräfte aktivierend“[15] oder „ganzheitlich“ bezeichnen, womit oft gemeint ist, dass es um eine Behandlung „... von Körper, Geist und Seele“ gehen soll.
Alternativmedizinische Methoden können von Ärzten angeboten werden, von Angehörigen anderer Heilberufe wie zum Beispiel Heilpraktikern, aber auch von Laien.
Nicht selten werden die Therapierichtungen von sozialen Bewegungen oder bestimmten gesellschaftlichen Gruppen getragen.[16] Solche Bewegungen grenzen sich insbesondere kritisch von der so genannten Schulmedizin ab. Teilweise zielen sie auf eine grundlegende Änderung des medizinischen Gesamtverständnisses.
Anwender alternativmedizinischer Verfahren berufen sich bei der Frage nach einer Wirksamkeit auf ihre eigene therapeutische Erfahrung, da diese angeblich eine hinreichende sichere Unterscheidung von brauchbaren und unbrauchbaren Verfahren gestattet.[17] Derartige retrospektive, subjektive Betrachtungen haben jedoch aus wissenschaftlicher Sicht keinerlei beweisenden Charakter. In Anbetracht des aktuellen Standes der wissenschaftlichen Überprüfung zum jeweiligen alternativen Heilverfahren wird dieses in aller Regel als pseudowissenschaftlich oder parawissenschaftlich eingestuft.[18]
In Studien und Meta-Analysen, welche nach modernen wissenschaftlichen Richtlinien durchgeführt wurden, ging die Wirksamkeit komplementärmedizinischer Verfahren nicht signifikant über den Placeboeffekt hinaus. Die Gefahr nicht validierter diagnostischer Methoden besteht unter anderem darin, dass im Falle falschpositiver Diagnosen unnütze Behandlungen durchgeführt werden, die im ungünstigsten Falle auch unerwünschte, überflüssige Nebenwirkungen verursachen.[19]
Viele Verfechter der Alternativmedizin behaupten − ohne eine schlüssige Begründung zu geben, warum dies so sein sollte −, dass sich die Wirksamkeit und Sicherheit ihrer Konzepte mit Methoden der evidenzbasierten Medizin (z.B. randomisierte, placebokontrollierte, klinische Doppelblindstudien) nicht überprüfen ließen, und lehnen solche Methoden daher ab. Sie argumentieren stattdessen mit anekdotischen Fallberichten und theoretischen Annahmen, die in aller Regel im Widerspruch zu der modernen Auffassung von Anatomie, Biochemie oder Physik stehen.[20]
Einteilung
In Anlehnung an die National Institutes of Health können die komplementärmedizinischen Verfahren in 4 Gruppen eingeteilt werden, die sich teilweise überlappen.[6]
- Verfahren, die Naturprodukte wie Kräuter, Nahrungsmittel und Vitamine benutzen oder Diäten empfehlen, deren Wirksamkeit wissenschaftlich nicht erwiesen ist.
- Verfahren, welche die Einheit von Körper und Geist postulieren und die Wechselwirkungen zwischen Körper und Geist nutzen wollen. Dazu gehören Methoden wie Yoga, Tai-Chi, Meditation, Entspannungstechniken und Körpertherapien wie Feldenkrais oder Alexandertechnik. Einige dieser Verfahren gelten im Rahmen der Psychotherapie als Methoden der evidenzbasierten Medizin.
- Manuelle Verfahren, wie Osteopathie, Chirotherapie, Massage.
- Andere Verfahren. In weitesten Sinn gehören auch Verfahren, die mit „Energiefeldern“ arbeiten, zu den alternativ- und komplementärmedizinischen Methoden. Dazu zählen einerseits Methoden wie Reiki und Therapeutic Touch und andererseits Methoden, die elektromagnetische Felder auf eine unkonventionelle wissenschaftlich nicht belegte Weise zur Heilung nutzen.
Es existieren auch Systeme innerhalb der Alternativmedizin, die mehrere alternativmedizinische Verfahren zusammen nutzen und deshalb nicht in das Schema passen. Dazu gehören in der „Traditionellen Europäischen Medizin“ zum Beispiel die Homöopathie und Naturheilverfahren. Zu den Verfahren aus außereuropäischen Kulturkreisen gehören zum Beispiel die Traditionelle Chinesische Medizin (Akupunktur), die Tibetische Medizin und Ayurveda.
Geschichte
Sozialgeschichtlich betrachtet ist die „Alternative Medizin“ seit den 1980er Jahren eine neue Erscheinungsform der medizinischen Reform- und Erneuerungsbewegungen, die seit dem Ende des 18. Jahrhunderts den Aufstieg der naturwissenschaftlichen Medizin begleiteten (vgl. Medizingeschichte). In auffälliger Weise wiederholen sich Inhalte und Formen der Auseinandersetzung in zahlreichen Versuchen, eine Alternative zur etablierten Medizin zu schaffen. Dies scheint unabhängig von den zu verschiedenen Zeiten jeweils aktuellen Problemlagen ("Krisen der Medizin") zu sein. Die Kritiken betreffen die Einstellungen zur Natur, zu Geist und Körper, zu Krankheit versus Gesundheit, zum Arzt-Patienten-Verhältnis und zur Gesundheitsökonomie.
Damit verbunden finden sich durchgängig standespolitische Konflikte und häufig von persönlichen Angriffen durchzogene erbitterte Auseinandersetzungen.[21] Die Ärzteschaft konkurriert dabei auch mit anderen Berufsgruppen wie Hebammen, Heilpraktikern, Dentisten sowie Psychologen.
Alternativmedizin im Nationalsozialismus
→Hauptartikel:Medizin im Nationalsozialismus
Eine von den Nationalsozialisten anfänglich propagierte „Synthese“ von Medizin und Naturheilkunde im Sinne einer „Deutschen Medizin“ im Rahmen der „Reichsarbeitsgemeinschaft für eine Neue Deutsche Heilkunde“ kam über einzelne Ansätze nicht hinaus. Ab 1936 traten die Synthesebestrebungen von Volks- bzw. Naturheilkunde und Medizin gegenüber der Kriegsvorbereitung in den Hintergrund. Die Arbeitsgemeinschaft wurde Anfang 1937 wieder aufgelöst.[22] Die Homöopathie fand im Nationalsozialismus etliche Befürworter (vgl. Homöopathie im Nationalsozialismus), breitere Untersuchungen zur Einführung in den Regelbetrieb der Medizin hatten aber so niederschmetternd schlechte Ergebnisse, dass diese Anstrengungen abgebrochen wurden.
Verbreitung
Umfrageergebnisse über die Verbreitung nichtkonventioneller Heilverfahren streuen erheblich. Allgemein ist in Deutschland jedoch in den letzten Jahrzehnten eine erheblich gestiegene Nachfrage nach sogenannten Naturheilverfahren, aber auch nach anderen Formen der Alternativmedizin zu verzeichnen.[23] Insbesondere Frauen, Befragte mit hohem Bildungsniveau, chronisch Erkrankte und Personen mit einer gesundheitsbewussteren Lebensweise nehmen in besonders starkem Maße alternative Medizin in Anspruch, oft nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung zur konventionellen Behandlung. Der „Gesundheitsmonitor 2002“[24] zeigte, dass weniger als ein Drittel der Bevölkerung noch gar nicht mit alternativer Medizin in Berührung gekommen war und etwa ein Viertel bislang ausschließlich naturheilkundliche Substanzen oder Therapieverfahren erprobt hatte. Knapp die Hälfte hatte jedoch auch Erfahrungen mit anderen Methoden wie Homöopathie, Akupunktur usw. Am häufigsten waren alternative Heilmethoden von niedergelassenen Ärzten verordnet worden (bei rund 2/3 der Betroffenen). Nach Angaben der Kassenärztlichen Bundesvereinigung führten 2004 15.970 Ärzte die Zusatzbezeichnung „Chirotherapie“, 13.502 die Zusatzbezeichnung „Naturheilverfahren“ und 5538 Ärzte die Zusatzbezeichnung „Homöopathie“. Die Anzahl der Ärzte, die Akupunktur anwenden, wird auf 20.000 bis 50.000 geschätzt.[25] Vermutlich werden viele nichtkonventionelle Methoden noch häufiger von Heilpraktikern und im Rahmen der Selbstbehandlung bzw. Laienbehandlung angewandt. Verlässliche Daten dazu sind aber nicht bekannt. In Europa werden komplementärmedizinische Verfahren von mehr als 100 Millionen Menschen in Anspruch genommen.[26]
Eine bedeutsame Erklärung für die Attraktivität der alternativen Medizin liegt in der häufig negativen Bewertung der medikamentösen Therapie. In deutlichem Kontrast hierzu werden nicht-evidenzbasierte Methoden zum Teil sehr pauschal mit Schlagworten wie sanft, natürlich und frei von Nebenwirkungen besetzt. Viele Patienten erfahren darüber hinaus bei alternativen Therapeuten ein höheres Maß an Zuwendung und Kommunikation, so dass hier auch ein niederschwelliges Psychotherapie- oder Beratungs-Angebot wahrgenommen wird. Die Erfahrung eines Mangels an „sprechender Medizin“ ist hier Motor der steigenden Nachfrage.[24] Die anthropologische und psychosomatische Medizin versuchen dieser Nachfrage im Rahmen der wissenschaftlichen Medizin gerecht zu werden.
Ökonomische Bedeutung und rechtliche Stellung
In Deutschland werden rund neun Milliarden Euro pro Jahr für komplementär- und alternativmedizinische Verfahren ausgegeben. Fünf Milliarden Euro davon zahlen die Patienten selbst. Vier Milliarden Euro erstatten die Krankenkassen. 40.000 Ärzte bieten entsprechende Therapien an.[27] Die Debatte um die Durchführung alternativmedizinischer Behandlungsmethoden oder Verordnung entsprechender Arzneimittel zu Lasten der Solidargemeinschaft führte immer wieder zu Rechtsstreitigkeiten.[28]
In der Europäischen Union müssen homöopathische Arzneimittel und traditionelle pflanzliche Arzneimittel nach der Richtlinie 2001/83/EG lediglich registriert werden, bevor sie in den Verkehr gebracht werden können. Dazu ist die pharmazeutische Qualität und Sicherheit nachzuweisen; ein Wirksamkeitsnachweis ist nicht erforderlich, dafür darf aber auch keine Indikation angegeben werden. Eine weitergehende Zulassung wird von Land zu Land verschieden gehandhabt. Nach dem deutschen Arzneimittelgesetz sind bei der Zulassung von Arzneimitteln bestimmter Therapierichtungen (Homöopathie, anthroposophische Medizin sowie Phytotherapie) die medizinischen Erfahrungen der jeweiligen Therapierichtungen zu berücksichtigen.[29] Dies und das Registrierungsverfahren wird oft als bevorzugte Behandlung kritisiert.
In der Schweiz wurden Verfahren außerhalb der wissenschaftsbasierten Medizin seit 2005 von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung nicht mehr erstattet (vorher wurden Homöopathie, Anthroposophische Medizin, Phytotherapie, Traditionelle Chinesische Therapie und Neuraltherapie bezahlt). Die eidgenössische Abstimmung vom 17. Mai 2009 ergab jedoch eine Zweidrittelmehrheit für einen Verfassungszusatz, der die Regierung verpflichtet, komplementärmedizinische Verfahren wieder zu berücksichtigen. Ähnlich wie in anderen Ländern fordern die Schweizer Krankenkassen für zu erstattende Methoden den Nachweis der "Wirksamkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit".
Zur Umsetzung dieses Verfassungszusatzes werden ab 2012 die Homöopathie, Anthroposophische Medizin, Phytotherapie, Traditionelle Chinesische Therapie und Neuraltherapie unter bestimmten Voraussetzungen wieder von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung bezahlt. Diese Regelung gilt provisorisch bis Ende 2017. In dieser Zeit gelten Wirksamkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit der fünf komplementärmedizinischen Methoden als teilweise umstritten und werden hinsichtlich dieser Kriterien evaluiert.[30]
Forschung
An einigen deutschen Universitäten gibt es Forschungsprojekte zur Komplementärmedizin, die hauptsächlich von Stiftungsgeldern, von den Krankenkassen im Rahmen von Modellprojekten und zu einem kleinen Teil von der Industrie gefördert werden.
Seit dem 1. Januar 2010 läuft unter dem Akronym "Cambrella" [31] ein von der Europäischen Union mit 1,5 Millionen Euro ausgestattetes dreijähriges Projekt, das ein Netzwerk von 16 europäischen Forschungseinrichtungen in 12 Ländern im Bereich der Komplementärmedizin mit dem Ziel einer internationalen Kooperation und Koordination aufbauen soll.[32]
Ausbildungsmöglichkeiten
Für die komplementärmedizinischen Methoden Akupunktur, Chirotherapie, Homöopathie und Naturheilverfahren sind von den Ärztekammern Weiterbildungsvorschriften erlassen worden. Nach bestandener Prüfung darf als Qualifikationsnachweis die jeweilige ärztliche Zusatzbezeichnung getragen werden, die u.U. auch Voraussetzung für die Abrechenbarkeit mit den Krankenkassen ist.
Ärzte, Apotheker, Psychotherapeuten und andere Berufsgruppen mit einem akademischen Abschluss können einen berufsbegleitenden Masterstudiengang für Komplementärmedizin-Kulturwissenschaften-Heilkunde an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) absolvieren. Nach 4 Semestern und erfolgreicher Prüfung erhalten die Absolventen den Titel eines Master of Arts.[33]
Literatur
- Raymond Becker u.a. (Hrsg.): Neue Wege in der Medizin. Alternativmedizin- Fluch oder Segen? Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-8253-5841-9.
- Robert Jütte: Geschichte der Alternativen Medizin. Von der Volksmedizin zu den unkonventionellen Therapien von heute. C.H. Beck, München 1996, ISBN 3-406-40495-2.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Matthias Breidert, Karl Hofbauer: Placebo: Missverständnisse und Vorurteile. In: Deutsches Ärzteblatt. 2009, 106(46), S. 751–755. (online), Zugegriff am 18. November 2009.
- ↑ Dylan Evans: Placebo: the belief effect. HarperCollins, 2003, ISBN 0-00-712612-3; (Review)
- ↑ R. Barker Bausell: Snake Oil Science: The Truth About Complementary and Alternative Medicine. Oxford University Press, 2009, ISBN 978-0-19-538342-3. (Review)
- ↑ EU fördert Komplementärmedizin. PDF aus Naturamed 3/2010, S.8
- ↑ World Health Organisation (WHO) - Traditional Medicine: Definitions. Who.int (17. August 2010). Abgerufen am 25. September 2010.
- ↑ a b What Is CAM? National Institutes of Health
- ↑ Integrative Medizin sucht neue Heilmethoden welt-online 2008
- ↑ Stefan N.Willich, Matthias Girke u. a.: Schulmedizin und Komplementärmedizin: Verständnis und Zusammenarbeit müssen vertieft werden. aerzteblatt.de 2010
- ↑ Bundesministerium für Bildung und Forschung. Gesundheitsforschung-bmbf.de. Abgerufen am 25. September 2010.
- ↑ Ärztegesellschaft für Erfahrungsheilkunde e.V. Erfahrungsheilkunde.org. Abgerufen am 25. September 2010.
- ↑ Rieger: Pädiatrische Pneumologie. 2. Auflage. Springer, 2004, ISBN 978-3-540-43627-0, S. 395.
- ↑ Bischoff: Leitfaden Naturheilkunde. Elsevier, Urban & Fischer, ISBN 3-437-55132-9. (online)
- ↑ Wörterbuch der Sozialpolitik SOZIALinfo
- ↑ Walter Bruchhausen, Heinz Schott: Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin. 2008, ISBN 978-3-8252-2915-3. books.google (Vorschau)
- ↑ Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend zu Komplementärmedizin. Bmgfj.gv.at. Abgerufen am 25. September 2010.
- ↑ nach Rudolf Joss, Schulmedizin und Alternativmedizin - Die Sicht der Schulmedizin. Haus zum Dolder - Referat R. Joss
- ↑ Noack: Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin. Elsevier, Urban & Fischer, 2007, ISBN 3-437-41392-9, S. 156-157.
- ↑ Rosalind Coward: Nur Natur? Die Mythen der Alternativmedizin. 1995, ISBN 3-88897-099-7. Rezension In: Frankfurter Allgemeinen Zeitung. 2. Juli 1996.
- ↑ Edzard Ernst: Komplementärmedizinische Diagnoseverfahren. In: Dtsch Arztebl. 2005; 102: A 3034–3037.
- ↑ M. Angell, JP. Kassirer: Alternative medicine--the risks of untested and unregulated remedies. In: N Engl J Med. 1998 Sep 17;339(12), S. 839–841. PMID 9738094.
- ↑ Jütte, Geschichte der Alternativen Medizin (1996), S. 14 ff
- ↑ Robert Jütte: Homöopathie und Nationalsozialismus – eine historische Expertise
- ↑ Dorothee Häußermann: Allensbach-Studie: Wachsendes Vertrauen in Naturheilmittel. In: Dtsch Arztebl. 1997; 94(39): A-2466 / B-2108 / C-1974.
- ↑ a b SwissLight (PDF). Abgerufen am 25. September 2010.
- ↑ Weidenhammer, Wolfgang: Forschung zu Naturheilverfahren und Komplementärmedizin: Luxus oder Notwendigkeit? aerzteblatt.de
- ↑ Forschungsgelder für die Komplementärmedizin, derStandart.at. Derstandard.at. Abgerufen am 25. September 2010.
- ↑ Schul- und Komplementärmedizin: Miteinander statt nebeneinander. In: Deutsches Ärzteblatt. 104, Ausgabe 46 vom 16. November 2007.
- ↑ Urteile von Sozialgerichten: S 7 KR 283/06 (SG Speyer), S 8 KR 321/04 (SG Düsseldorf), S 18 KR 534/05 (SG Dresden); Revisionsantrag zum Urteil des SG Dresden zurückgezogen; Urteile des Bundessozialgerichts und des Bundesverfassungsgerichts: B 1 A 1/03 R, B 1 KR 5/08 R, B 1 KR 16/07 R, 1 BvR 347/98; Einigung in der Sache: [http://www2.jura.uni-halle.de/kohte/lehre/ws/20062007/v3/Termin-Bericht-20-06.pdf B 1 KR 28/05 R] (Link nicht abrufbar)
- ↑ § 25 Arzneimittelgesetz (AMG)
- ↑ Mitteilung des Eidgenössischen Departements des Innern, 12. Januar 2011
- ↑ [http://www.cambrella.eu/cambrella/ca.html Cambrella, ein Forschungsnetzwerk der EU für Alternativ- und Komplementärmedizin] (Link nicht abrufbar)
- ↑ Zentrum für naturheilkundliche Forschung am Klinikum rechts der Isar koordiniert EU-Forschungsprojekt: Komplementärmedizin wird europaweit vernetzt. Technische Universität München 2009
- ↑ Masterstudiengang Komplementärmedizin an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Master-kmkh.eu. Abgerufen am 25. September 2010.
Weblinks
Wikibooks: Atlas der alternativen Behandlungsmethoden – Lern- und LehrmaterialienCommons: Alternativmedizin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Literatur zum Schlagwort Alternativmedizin im Katalog der DNB und in den Bibliotheksverbünden GBV und SWB
- Kiene, Helmut; Heimpel, Hermann: "Ärztliche Professionalität und Komplementärmedizin: Was ist seriöses Therapieren?" mit ausführlicher Literaturliste in: Deutsches Ärzteblatt 2010; 107(12): A-548 / B-477 / C-469
- Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft: Stellungnahme zu außerhalb der wissenschaftlichen Medizin stehenden Methoden der Arzneitherapie, Deutsches Ärzteblatt 95, Heft 14, 3. April 1998, und zugehöriges Literaturverzeichnis (PDF-Datei; 75 kB)
- Krista Federspiel: Alternativmedizin - kritisch betrachtet im Spiegel der Wissenschaft, Bischöfliches Seelsorgeamt Referat für Religions- und Weltanschauungsfragen, 3/2002 (PDF-Datei; 67 kB)
- Robert Jütte: Die Faszination des Anderen: Die Alternativmedizin aus der Sicht des Medizinhistorikers, Münsterer Tagung 2003 im Haus zum Dolder (Beromünster)
- Ratgeber Alternativmedizin im Stern: Stern.de
- K. L. Resch: "Die Andere Medizin": Gut gemeint – schlecht gemacht, Forschende Komplementärmedizin 2006; 13:6–8. (PDF-Datei; 47 kB)
- Brief an die Herausgeber - Zum Editorial: «Die Andere Medizin»: Gut gemeint – schlecht gemacht, Forsch Komplementärmed 2006;13:252–254. (PDF-Datei; 51 kB)
- Gerd Marstedt, Susanne Moebus: Inanspruchnahme alternativer Methoden in der Medizin aus der Reihe "Gesundheitsberichterstattung des Bundes" des Robert Koch-Instituts, August 2002
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