- Hit Radio N1
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Hit Radio N1 Allgemeine Informationen Empfang analog terrestrisch, Kabel Sendegebiet Großraum Nürnberg (UKW) Geschäftsführer Alexander Koller Sendestart 1. Dezember 1986 Rechtsform privat Liste der Hörfunksender Hit Radio N1 (kurz: N1) ist ein privater Hörfunksender aus Nürnberg. Er ist auf der Frequenz UKW 92,9 MHz zu empfangen und gehört heute zu 100 % dem Unternehmer Hermann Mayer.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Radio N1 bewarb sich erfolgreich um eine der fünf am 25. Juli 1986 ausgeschriebenen terrestrischen Frequenzen und setzte sich damit gegen insgesamt 36 Bewerber durch. Am 1. Dezember 1986 konnte Radio N1 als einer von vier privaten Rundfunkanbietern auf Sendung gehen, folgte auf einer terrestrischen Frequenz jedoch den drei Konkurrenten Radio Charivari 98,6, Radio F und Radio Gong 97,1 erst im Juni 1987.[1]
Programm
Aushängeschild des Senders ist die Morningshow Knallwach mit den Moderatoren Mischa Frinke, Marie Gomez und Patrick PätLengenfelder (vormals N1-Powermorgen, zuletzt mit den Moderatoren Marco König, Gigi Niedermeier und Sport-Dippi). Programmchef von Hit Radio N1 ist Marco König.
Eigentümer
Der Radiosender ist Teil der Funkhaus Nürnberg Studiobetriebs-GmbH, die Radio N1 1995 gemeinsam mit den drei Sendern Charivari 98,6, Gong 97,1 und Radio F gegründet hat.[1] Als fünftes Hörfunkprogramm kam 1999 Pirate Radio hinzu. Die Redaktions- und Produktionsräume werden zur wirtschaftlicheren Effizienz hier gemeinsam genutzt.
Sonstiges
- Im November 2008 sorgte der damalige N1-Moderator Markus Heffner für Schlagzeilen, da er aus Liebeskummer längere Zeit in der Morningshow Knallwach ununterbrochen den Song Das Beste der Gruppe Silbermond gespielt hat. Dieser Vorfall war im Dezember 2008 Gegenstand der Comedy-Rateshow Genial daneben – Die Comedy Arena auf Sat.1.
- Bereits einige Jahre früher gab es im N1-Powermorgen einen heftigen Streit zwischen den damaligen Moderatoren Gerald Kappler, Stefan Meixner und Jessica Witte-Winter, der so weit eskalierte, dass der Frontman Stefan Meixner während der Show das Studio verließ. Die Zuhörer bekamen aufgrund der chaotischen Entwicklung alles live mit.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Gerd Walther: Private Rundfunkanstalten. In: Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. 2., verbesserte Auflage. W. Tümmels Verlag, Nürnberg 2000, ISBN 3-921590-69-8, S. 844 (Gesamtausgabe online).
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