- Hochwildstelle
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Hochwildstelle Blick über den Klafferkessel nach Nordost zur Hochwildstelle
Höhe 2.747 m ü. A. Lage Steiermark, Österreich Gebirge Schladminger Tauern, Niedere Tauern Dominanz 9,2 km → Hochgolling Schartenhöhe 486 m ↓ Rottor → Hochgolling Geographische Lage 47° 20′ 6″ N, 13° 49′ 50″ O47.33491666666713.8304722222222747Koordinaten: 47° 20′ 6″ N, 13° 49′ 50″ O Erstbesteigung 1801 durch M. Reiter und Gefährten Die Hochwildstelle oder auch Hohe Wildstelle ist mit 2.747 m ü.A. der zweithöchste Berg der Schladminger Tauern sowie der höchste Berg, der zur Gänze auf steirischem Landesgebiet steht.
Der stufenartig geformte Gipfelblock dominiert mit seinen mächtigen Felswänden den am Ennstal beginnenden Gebirgsrand, bevor dieses im Hochgolling eine noch etwas größere Höhe erreicht.
Der scharfe Südgrat fällt gleich südlich des weithin sichtbaren Gipfelkreuzes zur Wildlochscharte (rund 2.400 m) ab und steigt danach wieder zum Berg Himmelreich (2.500 m), bevor er im Gipfel des Schneiders (2.328 m) ins Tal zur Preintalerhütte abstürzt.
Der für ein Kristallin-Gebirge relativ scharfe Kamm verläuft etwa Nord-Süd. Das Gebiet ist sehr wasserreich: auch im Umkreis des doch sehr hohen Massivs finden sich einige Bergseen und zwei große Wasserfälle.
Literatur
- Peter Holl: Alpenvereinsführer Niedere Tauern, Bergverlag Rudolf Rother, München 1983, ISBN 3-7633-1231-5.
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