- Hubertus von Morr
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Hubertus von Morr (* 6. September 1947) ist ein deutscher Diplomat und seit August 2006 Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Luxemburg.
Biografie
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Bonn und Genf, das er mit der Promotion zum Dr. jur. abschloss, arbeitete er als Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Internationales Recht der Universität Bonn (1973 bis 1976).
Nach dem Eintritt in den Auswärtigen Dienst 1977 folgten Verwendungen im Referat für Berlin- und Deutschlandpolitik im Auswärtigen Amt Bonn, als Presseattaché an der Botschaft in der Türkei, als Konsul der Bundesrepublik Deutschland in Houston/Texas (1984 bis 1986) sowie im Referat für die NATO im Auswärtigen Amt in Bonn. Von 1989 bis 1991 gehörte Dr. von Morr der Deutschen Delegation bei den KSE-Verhandlungen (Verhandlungen über die konventionellen Streitkräfte in Europa) in Wien an.
Von 1991 bis 1993 war Dr. von Morr Stellvertretender Leiter des Referats für Amerika und Sicherheitspolitik im Bundeskanzleramt sowie im Anschluss bis 1995 Leiter des Referats für Öffentlichkeitsarbeit des Bundeskanzlers im Ausland im Bundeskanzleramt. Als solcher war er Verfasser von Reden des Bundeskanzlers und Mitarbeiter bei der politischen Planung. Daraufhin war Dr. von Morr Gruppenleiter für Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit, gesellschaftliche und politische Analysen im Bundeskanzleramt. Von 1997 bis 1999 war er dann Ministerialdirigent und Leiter der Dienststelle Berlin des Bundeskanzleramtes.
1999 wurde er Botschafter und Krisenbeauftragter des Auswärtigen Amtes, bevor er von 2000 bis August 2003 Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in der Republik Korea war. Im Anschluss daran war er seit 4. August 2003 Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland in São Paulo. Das Generalkonsulat São Paulo ist die offizielle Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in den brasilianischen Bundesstaaten São Paulo, Mato Grosso do Sul und Paraná.
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