- Hufeland-Preis
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Der Hufeland-Preis ist ein Deutscher Medizinpreis, der seit 1960 jährlich an Wissenschaftler auf dem Gebiet der Präventivmedizin verliehen wird und nach dem deutschen Arzt Christoph Wilhelm Hufeland (1762–1836) benannt ist.
Der Preis wird von der Deutschen Ärzteversicherung gestiftet und ist mit 20.000 Euro dotiert. Über die Preisvergabe entscheidet nach einem Ausschreibungsverfahren ein Kuratorium aus Bundesärztekammer, Bundeszahnärztekammer, Bundesvereinigung für Gesundheit e. V., der Deutschen Ärzteversicherung und dem Kuratoriumsvorsitzenden. Dabei kann der Hufeland-Preis auch zwei eingereichten Arbeiten, die als gleichwertig anerkannt worden sind, je zur Hälfte zugesprochen werden. Teilnahmeberechtigt sind Ärzte und Zahnärzte, die im Besitz einer deutschen Approbation sind. Gemeinschaftsarbeiten mit maximal zwei Co-Autoren(innen) sind möglich, wenn diese über ein abgeschlossenes wissenschaftliches Studium verfügen.
Preisträger (Auswahl)
- 1964: Wildor Hollmann[1]
- 1965: G.-W. Löhr, H. D. Waller[2]
- 1966: Heinrich Maass, Hans Sachs[3]
- 1977: Eberhard Passarge, Hugo W. Rüdiger[4]
- 1983: Jürgen v. Troschke[5]
- 1989: Ulrich Keil[6], Peter Clemens[7]
- 1995: Bernt-Peter Robra, Dieter Horstkotte[8]
- 1998: Hartmut Neumann[9]
- 1999: Annette Queißer-Luft, Anette Lorani[10]
- 2000: Magnus von Knebel-Doeberitz, Rüdiger Kläs[11]
- 2002: Eckhard Schönau, Christina Neu, Frank Rauch[12]
- 2003: Thomas Wiesner, Markus M. Hess[13]
- 2004: Nicola Ihme, Fritz Uwe Niethard, Rüdiger von Kries[13]
- 2005: Stefan Zimmer[13]
- 2007: Swen Malte John[13]
- 2008: Claudia Walther, Volker Adams[14]
- 2009: Iris F. Chaberny
- 2010: Klaus Pieper
Einzelnachweise
- ↑ DSHS Köln
- ↑ Annals of Hematology, 14 (1966), 64, doi:10.1007/BF01633169
- ↑ Hamburger Abendblatt vom 13. April 1967 (zuletzt abgerufen am 12. Februar 2009)
- ↑ Käßmann M: Wie sag ich's meinem Kinde?, S. 6
- ↑ Curriculum vitae
- ↑ Universität Münster
- ↑ Catalogus Professorum Rostochiensium
- ↑ Rheinisches Ärzteblatt 5/1996, S. 8
- ↑ Universität Freiburg
- ↑ Zahnärztliche Mitteilungen 10/2000, S.120ff
- ↑ Uni-Protokolle Heidelberg
- ↑ Universität Köln
- ↑ a b c d Deutsche Ärzteversicherung
- ↑ Leipziger Volkszeitung vom 19. Januar 2009 (zuletzt abgerufen am 12. Februar 2009)
Weblinks
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