- Hugo Collet
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Hugo Collet (* 15. September 1921 in Völklingen (Saar); † 19. Dezember 1993 in Pirmasens) war ein deutscher Politiker der SPD.
Nach erfolgreich abgeschlossenem Abitur war er zunächst Arbeiter, Dolmetscher, Büroleiter, Personalchef, Geschäftsführer bis März 1967.
1941 wurde er zur Kriegsmarine eingezogen und geriet nach einem Schiffsuntergang schon im gleichen Jahr in englische (später kanadische) Kriegsgefangenschaft, aus der er 1946 heimkehrte.
Danach begann er mit aktiver Gewerkschaftsarbeit in der ÖTV, bei der HBV und im DGB. Zuletzt war er Kreisvorsitzender des DGB-Kreises Westpfalz; 1987 wurde er zum stellvertretenden Bezirksvorsitzenden der Gewerkschaft HBV gewählt.
Später begann auch seine politische Karriere. So war er Mitbegründer des Kreisverbandes Pirmasens der Europa-Union, Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Pirmasens-Zweibrücken, Mitglied im Bezirksvorstand Pfalz und stellvertretender Landesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD (AfA).
1960 wurde er Stadtrat in Pirmasens und ab 1964 Fraktionsvorsitzender. Bereits ein Jahr später wurde er Mitglied des Deutschen Bundestages und blieb dies bis 1987. Bis 1983 war er dabei Mitglied im Ältestenrat.
Literatur
- Rudolf Vierhaus und Ludolf Herbst (Hrsg.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002. Band 1, A–M, Saur, München 2002, ISBN 3-598-23781-2, S. 123–124
Kategorien:- Mann
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- SPD-Mitglied
- Geboren 1921
- Gestorben 1993
- HBV-Funktionär
- Kommunalpolitiker (Rheinland-Pfalz)
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