- IGEL Technology
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IGEL Technology GmbH Rechtsform GmbH Gründung 1989 Sitz Bremen Leitung Heiko Gloge, Nicolas C.S. Helms, Dirk Dördelmann, Andreas Schönduve Mitarbeiter 132 Branche Informationstechnik Produkte Thin Clients Website www.igel.de Die IGEL Technology GmbH ist ein deutscher Hersteller von Computer-Hardware mit Sitz in Bremen. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Thin Clients und ist in diesem Bereich laut der International Data Corporation (IDC) einer der fünf größten Hersteller weltweit.[1] [2]
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die IGEL Technology GmbH begann 1989 als IGEL GmbH mit der Entwicklung und dem Vertrieb der ersten Multivideo-Grafikkarte für Linux-Umgebungen. 1992 nahm IGEL die Entwicklung und den Vertrieb von Terminals auf. 1997 ging der erste moderne Thin Client in Produktion. IGEL Technology ist Teil der weltweit aktiven Melchers-Gruppe und Mitglied im BITKOM. Neben dem Hauptsitz in Bremen und der Entwicklungsabteilung in Augsburg ist IGEL mit einem Tochterunternehmen in Reading, Großbritannien, sowie mit Repräsentanzen in Hongkong, Singapur und Shanghai vertreten. Darüber hinaus ist IGEL mit Distributionspartnern und autorisierten Partnern in den USA und über 45 weiteren Ländern vertreten.
Produkte
Das Produktportfolio von IGEL umfasst Linux- und Microsoft Windows-basierte Terminals unterschiedlicher Bauformen – darunter klassische Desktop-Thin Clients und in LCD-Bildschirme integrierte Geräte. Softwareseitig hat IGEL die Fernverwaltungssoftware-Software IGEL Universal Management Suite (UMS) und die Universal Desktop Converter-Software (UDC) im Portfolio. Die UDC-Software stattet ältere PCs sowie Thin Clients und Nettops ausgewählter Drittanbieter mit der IGEL-Firmware aus.
Wettbewerber in dem Markt sind unter anderem Wyse Technology, Hewlett-Packard, Fujitsu.
Studien
Im Rahmen der von IGEL beauftragten Studie „Ökologischer Vergleich der Klimarelevanz von PC und Thin Client Arbeitsplatzgeräten 2008“[3] hat das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT die Umweltauswirkungen einer PC- und einer Thin Client-gestützten Versorgung mit IT-Dienstleistungen verglichen. In diesem Vergleich werden die Produktions-, Herstellungs-, Nutzungs- sowie die Entsorgungsphase berücksichtigt.
In der ebenfalls von IGEL beauftragten Studie PC vs. Thin Client [4] hat das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT den Einfluss der Betriebsmodelle Managed PC und Thin Client/Server based Computing auf die IT-Kostenstruktur untersucht.
Im Rahmen der Studie Thin Clients 2011 - Ökologische und ökonomische Aspekte virtueller Desktops [5] hat Fraunhofer UMSICHT das Energiespar-Potenzial von auf Thin Clients und virtualisierten Terminalservern sowie auf Desktopvirtualisierung (Citrix XenDesktop und VMware View) basierenden IT-Infrastrukturen im produktiven Betrieb untersucht. Für zwei beispielhafte Installationen wurden PC- und Thin Client-Geräte verglichen. In diesem Vergleich wurden die Produktions-, Herstellungs-, Nutzungs- sowie die Entsorgungsphase berücksichtigt.
Einzelnachweise
- ↑ Bob O'Donnell: „IDC Q4 2007 Enterprise Thin Client Q-View“, Seiten 3 & 13. IDC, 2008.
- ↑ Bob O'Donnell: „TC Forecast (2008-05) 2008-2012 by IDC“, Seite 9, IDC, 2008.
- ↑ Studie „Ökologischer Vergleich der Klimarelevanz von PC und Thin Client Arbeitsplatzgeräten 2008“, Fraunhofer UMSICHT
- ↑ Studie PC vs. Thin Client, Fraunhofer UMSICHT
- ↑ Studie Thin Clients 2011 - Ökologische und ökonomische Aspekte virtueller Desktops, Fraunhofer UMSICHT
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