- Icarex 35 CS
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Die Icarex 35 ist eine Kleinbild-Spiegelreflexkamera und wurde 1966 als erstes Modell einer neuen Kameraserie von Zeiss Ikon vorgestellt. Aufgrund des Designs war es nicht möglich einen der alten Objektivanschlüsse zu verwenden, daher wurde der neue Bajonett-Anschluss entwickelt. Dieser war so konstruiert, dass mit minimalem Aufwand Kameras mit M42-Objektivgewinde und Bajonett-Anschluss hergestellt werden konnten.
Merkmale und Ausstattung
Das Gehäuse der Icarex 35 ist ein solides Ganzmetallgehäuse aus Spritzguss. Die Belichtungszeit geht von 1/2 Sekunde bis 1/1000. Langzeitaufnahmen sind durch manuelles Öffnen und Schließen des Verschlusses ebenfalls möglich. Die Icarex 35 hat eine Wechseloptik, einen Wechselsucher und austauschbare Einstellscheiben, allerdings hat sie keinen eingebauten Belichtungsmesser. Als Sucher kann ein Lichtschachtsucher oder ein Sucher mit CdS-Innenmessung und Blendennachführungszeiger im Sucher montiert werden. Mit diesem Messsucher bekommt die Kamera den Namen Icarex 35 CS. Zur Belichtungsmessung muss das Objektiv per Hand abgeblendet werden.
Objektive
Zeiss hat folgende Objektive mit Bajonett-Anschluss für die Icarex hergestellt:
- 35/3.4 Skoparex
- 50/2.8 Color Pantar
- 50/2.8 Tessar
- 50/1.8 Ultron
- 90/3.4 Dynarex
- 135/4 Super Dynarex
- 200/4 Super Dynarex
- 400/5 Telomar
- 36-82/2.8 Zoomar
Die Auswahl an M42-Objektiven war nicht ganz so groß. Folgende Objektive gibt es:
- 25/4 Distagon
- 35/3.4 Skoparex
- 50/2.8 Tessar
- 50/1.8 Ultron
- 135/4 Super Dynarex
Siehe auch
Kategorie:- Kameramodell nach Hersteller
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