- Indlekofen
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Indlekofen Kreisstadt Waldshut-TiengenKoordinaten: 47° 40′ N, 8° 13′ O47.668.2197222222222538Koordinaten: 47° 39′ 36″ N, 8° 13′ 11″ O Höhe: 538 m ü. NN Fläche: 4 km² Einwohner: 388 (2004) Eingemeindung: 1. Juli 1971 Postleitzahl: 79761 Vorwahl: 07741 Indlekofen ist ein Stadtteil der Kreisstadt Waldshut-Tiengen im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Indlekofen liegt im Südschwarzwald am Hang südlich des Haselbaches, der in die Schlücht mündet, auf einer Höhe von ca. 538 m. ü. NN. Die Südseite des Haselbach-Tales, das sich von Nordwesten nach Südosten erstreckt, bis hoch zum Bergrücken, der das Tal vom Seltenbach-Tal trennt, bildet im Wesentlichen die Gemarkung Indlekofen.
Nordwestlich unweit des Hauptdorfes liegt der kleine Ortsteil Aispel auf ca. 590 m ü. NN. Die Ortschaft hat die Siedlungsform eines Straßendorfes und weist auf einer Länge von ca. 1,3 km einen Höhenunterschied von ca. 60 m (von ca. 508 auf ca. 568 m. ü. NN) auf.
Ortschaftsgliederung
Zur Ortschaft Indlekofen gehört der Ortsteil Aispel.
Geschichte
Der Name leitet sich vermutlich her von Ingilinc-hova, also „Hof des Ingilinc“, dürfte aber zurückgehen auf den keltischen Wortschatz für Wasser/fall am Hügel/hang, sicher nicht von Kofel (Bergspitze) sondern von Kof/en also Hof/Ort/Hügel/Hang.
Erste bekannte Erwähnung im Jahre 1290 unter der Bemerkung „Chunrat der Maier von Iglikoven“ (in Z.f.G.O.3.371) weitere Nennungen 1383 „das gotzhus ze sant Blesin hat köft die vogtye ze Rohr und ze Inglikoven. Weitere Nennungen unter den Namen: Inglikon 1351, Inglikofen 1380, Inglikhofen 1480. Gehörte zur Langrafschaft Breisgau, Einung Dogern (ehm. Fürstabtei St. Blasien, später Vorderösterreich) ab 1805 Badisch.
Indlekofen wurde am 1. Juli 1971 in die Nachbarstadt Waldshut-Tiengen eingemeindet.
Einwohnerentwicklung
Einwohnerzahlen von Indlekofen inklusive Aispel.
Jahr Einwohnerzahlen 1871 324 1900 254 1925 257 1939 250 1950 342 1961 273 1970 253 Politik
Indlekofen ist eine Ortschaft im Sinne des Baden-Württembergischen Kommunalrechts. Die Ortschaft verfügt damit über eine eng begrenzte Selbstverwaltung. Organe dieser Selbstverwaltung sind der Ortschaftsrat und der Ortsvorsteher.
Ortschaftsrat
Der Ortschaftsrat besteht aus 6 Ortschaftsräten.
Ortsvorsteher
Seit der Eingemeindung in die Große Kreisstadt Waldshut-Tiengen trägt der Leiter der Ortschaftsverwaltung die Amtsbezeichnung Ortsvorsteher.
Ortsvorsteher ist Hans-Peter Schäuble
Wirtschaft und Infrastruktur
Industrie und Gewerbe
In Indlekofen befindet sich eine Werkzeugschleiferei, hier werden vornehmlich Sägeblätter geschärft;; ebenso eine Zimmerei.
Verkehrsanbindung
Die Verkehrsanbindung zu Stadt Waldshut-Tiengen erfolgt durch die Kreisstraße 6551, die von der Bundesstraße 500 bei Bannholz, Gemeinde Weilheim, kommend durch den Ort zum Stadtteil Gurtweil führt und an die Landesstraße 157 anbindet.
Bauwerke
- kath. Kirche
- Gemeindehaus
Weblinks
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