Alérion

Wappen Lothringens

Alérion, auch im deutschen Sprachgebrauch bekannt als gestümmelter Adler, zeigt einen Adler ohne Schnabel und Fänge mit seitlich ausgebreiteten Flügeln. Die Schnäbel fallen aber erst seit dem 16. Jahrhundert fort^[1]. Diese Form der Darstellung fand ab dem 14. Jahrhundert häufig in der französischen Heraldik Verwendung als Schildfigur. Als Siegeszeichen eines Edelmannes über einen Feind war sie gewöhnlich einem Heroldsbild aufgelegt und ist als Wappentier eine gemeine Figur. Als Wappen Lothringens erscheint sie seit dem 13. Jahrhundert^[1] häufig zu dritt auf rotem Schrägbalken.

Galerie

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  Abaucourt, F

• Saarland
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  Eppelborn, DE-SL
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  Freisen, DE-SL
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  Illingen, DE-SL
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  Kleinblittersdorf, DE-SL
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  Landkreis Merzig-Wadern, DE-SL
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  Marpingen, DE-SL
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  Oberthal, DE-SL
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  Landkreis Saarlouis, DE-SL
• Coa de-saarland.svg

  Saarland, DE
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  Sitterswald, DE-SL
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  Überherrn, DE-SL

Literatur

1. ↑ ^{a b} Lexikon Heraldik, Gert Oswald, VEB Bibliographische Institut Leipzig, 1984

Weblinks

 Commons: Alérion in der Heraldik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien