- Institut Français (Köln)
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Das Institut Français (französisches Kulturinstitut) in Köln war eines der ersten und ist heute eines der letzten ausländischen Kulturinstitute im Westen Deutschlands.
Inhaltsverzeichnis
Bau
Der Kölner Architekt Wilhelm Riphahn baute 1952[1] im Auftrag der Stadt und aufgrund eines Vertrages zwischen der französischen Republik und der Universität und auf einem der damals noch städtischen Kölner Universität zugeordneten Grundstück am Sachsenring dieses einfache, aber zweckmäßige Bauwerk. Es steht unter Denkmalschutz.
Zuordnung zur Universität
Das Haus gehört auch heute noch der Universität. Die französische Regierung als Dienstherr des Instituts ist Mieter. Der Direktor des Instituts, der diplomatischen Status hat, ist in der Regel Gastdozent an der Hochschule. Das Kulturinstitut kooperiert auf vielfältige Weise mit der Universität. Daher ist es auch als mit der Universität verbundene Einrichtung im Vorlesungsverzeichnis aufgeführt.
Aufgaben
Das Institut pflegt die deutsch-französischen Kulturbeziehungen. Es informiert in Vorträgen namhafter Wissenschaftler, Politiker und Journalisten über aktuelle oder wesentliche Strömungen im Nachbarland. Es gibt eine Filmreihe mit Originalfilmen und Ausstellungen französischer oder frankophoner Künstler. Ein deutsch-französischer Chor belebt das Kulturleben. Künstler, Musiker, Theatergruppen und Kulturschaffende gastieren im Institut oder an anderen Veranstaltungsorten in der Stadt. Eine Bibliothek dient der Information und der wissenschaftlichen Arbeit. Darüber hinaus veranstaltet das Institut Sprachkurse und Literaturgesprächskreise.
Förderkreis
Im Januar 2009 wurde auf einer Festveranstaltung der Förderkreis Freunde des Institut Français Köln gegründet. Vorsitz hat der Kölner Notar Konrad Adenauer, ein Enkel des gleichnamigen ehemaligen Bundeskanzlers.
Einzelnachweise
- ↑ Herbert Rode:Kunstführer Köln, Köln, Bachem-Verlag, ³1966, S.87
Weblinks
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