- Amando de Ossorio
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Amando de Ossorio eigentlich Amando de Ossorio Rodríguez (* 16. April 1918 in A Coruña; † 13. Januar 2001 in Madrid) war ein spanischer Filmregisseur.
Biografie
Ossorio - als Geburtsjahr wird fälschlicherweise auch 1925 angegeben - arbeitete nach seinem Studium zunächst als Journalist für die Zeitung und einen Radiosender, bevor er in Madrid begann Drehbücher zu schreiben und als Assistent bei Dokumentarfilmen zu arbeiten. Seine Arbeit beim Radiosender setzte er weiter fort, bis er 1963 seinen ersten Spielfilm inszenierte - dem Trend der Zeit gemäß einen Italowestern.
Nach verschiedenen Versuchen in diversen Genres - und Preisen für Dokumentationen, die er weiterhin drehte -, wandte er sich gegen Ende des Jahrzehnts dem Horrorfilm zu, den er mit den Reitenden Leichen (im Original Los muertos sin ojos - Die Blinden Toten) um eine inzwischen klassische Filmreihe bereicherte. Auf Grund seines Erfolges blieb er dem Genre bis zum Ende seiner Tätigkeit treu.
Ossorio verstarb an einem Herzinfarkt.
Filmografie (Auswahl)
- 1956: La bandera negra
- 1964: La tumba del pistolero
- 1965: Gnadenlose Killer (I tre del Colorado)
- 1969: Malenka
- 1971: Die Nacht der reitenden Leichen (La noche del terror ciego)
- 1973: Die Rückkehr der reitenden Leichen (El ataque de los muertos sin ojos)
- 1973: Woodoo – Inferno des Grauens (La noche de los brujos)
- 1974: Das Geisterschiff der schwimmenden Leichen (El buque maldito)
- 1975: Das Blutgericht der reitenden Leichen (La noche de las gaviotas)
- 1975: Der Exorzist und die Kindhexe ( La endemoniada)
- 1984: Hydra – Die Ausgeburt der Hölle (Serpiente de mar)
Weblinks
- Amando de Ossorio in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
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