Ionia (Griechenland)

Ionia (Griechenland)
Stadtgemeinde Ionia
(1989–2010)

Δήμος Ιωνίας (Ιωνία)
Ionia (Griechenland) (Griechenland)
Bluedot.svg
Basisdaten
Staat: Griechenland
Verwaltungsregion: Nördliche Ägäis
Präfektur: Chios
Geographische Koordinaten: 38° 18′ N, 26° 6′ O38.29416666666726.101388888889Koordinaten: 38° 18′ N, 26° 6′ O
Höhe ü. d. M.: 0–505[1] (501)[2] m
Ägäis–Profitis Ilias
Fläche: f448,272 km²[3]
Einwohner: 4.650 (2001[3])
Bevölkerungsdichte: 96 Ew./km²[3]
Sitz: Kallimasia
LAU-1-Code-Nr.: 850400
Gemeindegliederung: 11 Gemeindebezirke
Website: www.dimosionias.gr
Lage in der ehem. Präfektur Chios
Bild:Dimos Ionias.png

f9f10

Ionia (griechisch Ιωνία) war bis 2010 eine der acht Gemeinden auf der griechischen Insel Chios.

Sie wurde 1989 aus dem Zusammenschluss von fünf Landgemeinden um den Hauptort Nenita gebildet und 1997 mit der 1989 aus sechs Landgemeinden gebildeten Gemeinde Anemonas vereinigt, wobei dessen Verwaltungssitz Kallimasia Hauptort der neuen Gemeinde wurde. Diese Gemeinde wiederum ging anlässlich der Verwaltungsreform 2010 in der neu gebildeten Gemeinde Chios auf, die die gesamte Insel umfasst. Ionia bildet seither einen Gemeindebezirk von Chios; die elf Gemeindebezirke, die bis 1989 selbständig waren, wählen als Ortschaften eigene Vertretungen.

Die Dörfer des Gemeindebezirks liegen im Anbaugebiet der Mastixsträucher (Pistacia lentiscus) und werden den Mastixdörfern (Mastichochoria, Μαστιχοχωρία) zugerechnet.[4]

Inhaltsverzeichnis

Lage

Der Gemeindebezirk Ionia liegt im hügeligen Südosten der Insel. Die Höhen erreichen selten mehr als 300 m, lediglich im Nordwesten an der Grenze zum Gemeindebezirk Kambochora erreicht die südliche Fortsetzung des Provatas (Προβατάς), der Profitis Ilias, knapp über 500 m.[1][2] Außerdem grenzen die Gemeindebezirke Agios Minas im Nordosten und Mastichochoria im Westen an Ionia. Im Osten liegt die kleinasiatische Küste 10 km entfernt.

Geschichte

Aus antiker Zeit wurden Ruinen in der Nähe von Kallimasia und Kini gefunden. Während der Besatzung durch die Genueser (1346–1566) wurden zum Schutz der ländlichen Bevölkerung wegen anhaltender Piratenüberfälle und um die Kontrolle über Mastixproduktion und -handel zu gewährleisten die Dörfer befestigt oder Neugründungen als Wehrdörfer angelegt.

Von den Zerstörungen des Erdbebens am 22. Märzjul./ 3. April 1881greg. mit Epizentrum in der Meerenge von Chios (Steno tis Chiou Στενό της Χίου) und der Stärke 6,5 nach der Oberflächenwellen-Magnituden-Skala waren auf der Insel Agios Minas, Kambochora und Chios die Dörfer Ionias am stärksten betroffen.[5][6]

Ortschaften und Dörfer

Der Gemeindebezirk ist in 11 Ortschaften untergliedert. Die Einwohnerzahlen entstammen der Volkszählung von 2001[7].

Kallimasia

Die Ortschaft Kallimasia (Δημοτική Κοινότητα Καλλιμασιάς), 1.073 Einwohner, Fläche 7,27 km², liegt an der Grenze zur Gemeinde Agios Minas im Nordosten der Gemeinde.

  • Das gleichnamige Dorf Kallimasia (Καλλιμασιά (f. sg)) ist mit 930 Einwohnern Sitz der Kommunalverwaltung. Der Ort liegt 13 km südlich der Stadt Chios auf einer Ebene in etwa 100 m Höhe umgeben von Olivenbäumen.

Zur Ortschaft gehören die Siedlungen

  • Agios Emilianos (Άγιος Αιμιλιανός (m. sg.)), 22 Einwohner, der Hafenort liegt etwa 2 km südöstlich von Kallimasia
  • Voudotopos (Βουδότοπος (m. sg.)), 76 Einwohner
  • Monolia (Μονολιά (f. sg)), 45 Einwohner
  • Moni Panagias Kimiseos Plakidiotissis (Μονή Παναγίας Κοιμήσεως Πλακιδιωτίσσης (f. sg)), unbewohnt, (nach Angaben der Orthodoxen Kirche, zwei Nonnen[8]) liegt etwas außerhalb nördlich des Dorfes und wurde auf den Ruinen eines Klosters aus dem Jahr 1625 erbaut.

Geschichte

Westlich des Dorfes konnte eine Siedlung aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. anhand von antikem Baumaterial, Inschriften und einem großen Münzfund nachgewiesen werden. Zum Ende der byzantinischen Zeit, im ausgehenden 12. Jahrhundert wurde die bisherige Siedlungsstruktur aufgegeben. Aus ehemals sieben zerstreut liegenden Siedlungen entstand das befestigte Dorf Kallimasia mit Wehrturm. Wie der französische Forschungsreisende Jean de Thévenot berichtet soll der Wehrturm vier Jahrhunderte vor seiner Reise erbaut worden sein. Während der osmanischen Herrschaft gehörte Kallimasia zu den damals 21 Mastixdörfern, diese hatten die höchsten Steuern der Insel zu entrichten. Zusammen mit Anemonia war Kallimasia Grenzposten der mastixerzeugenden Dörfer. Ausländer durften sich in diesem Gebiet nur mit Erlaubnis und in Begleitung aufhalten. Um den Schmuggel über das Meer zu unterbinden wurde der Wachturm bei Monolia errichtet.[9]

Katarraktis

Die Ortschaft Katarraktis (Τοπική Κοινότητα Καταρράκτου) besteht aus dem gleichnamigen, 425 Einwohner zählenden Hafenort und umfasst eine Fläche von 4,85 km².

Geschichte

Katarraktis (Καταρράκτης (m. sg.)) ist in der Mitte der Bucht von Afaleros (Όρμου του Αφαλερού) an der Stelle der antiken Siedlung Faliros (Φαληρός) gelegen. Der Ortsteil Koukoula (Κουκούλα, ‚Kapuze‘), auch Kalamagra (Καλαμάγρα) genannt, liegt auf einem Hügel nördlich des Baches Kalathos (Καλαθός (f. sg)) südlich liegt Limandi (Λιμάντι) oder Pera Chorio (Πέρα Χωριό). Nachdem das etwa 3 km südwestlich landeinwärts gelegene Dorf Katarraktis mit Festung beim Erdbeben 1881 zerstört wurde gründeten die Einwohner am Meer ein neues Dorf und verwendeten den bisherigen Namen Katarraktis.

Zur Unterscheidung wird heute das zerstörte alte Dorf als Palios Katarraktis ((Παλιός Kαταρράκτης ‚Alter Wasserfall‘, ‚Altes Katarraktis‘) oder Pano Chorio (Πάνω Χωριό ‚Oberes Dorf‘) bezeichnet.

Während der genuesischen Zeit entstand im Jahr 1442 aus sieben zerstreut liegenden Siedlungen das Dorf Katarraktis, um den Menschen mehr Sicherheit vor ständig wiederkehrenden Piratenüberfällen zu gewähren. Namensgebend waren die Wasserfälle (Καταρράκτες, pl. Katarraktes) der Wildbäche zwischen dem alten Dorf und der nördlich gelegenen Kirche Panagia Rouchouniotissas (auch Moni Rouchouniou, Παναγιάς της Ρουχουνιώτισσας oder Μονή Ρουχουνίου), einem der ehemals reichsten Klöster der Insel. Der Genueser Antonio di Rocca Giustiniani ließ 1484 eine Burg errichten.[10][11] Als 1639 der Konsul von Venedig in Smyrna Chios besuchte, beschrieb er Katarraktis als geschickte von della Rocca erbaute Festung die von mehr als 1.500 Seelen bewohnt wurde über 20 Priester, 16 Kirchen und ein Kloster der Panagia verfügte.[12]

Bevölkerungsentwicklung

Bevölkerungsentwicklung von Katarraktis
Jahr 1920 1928 1940 1971 2001
Einwohner 614 749 729 491 425

Aufgrund des Flüchtlingsstroms aus Kleinasien nach dem Griechisch-Türkischen Krieg erreichte die Einwohnerzahl in den 1920er Jahren ihren höchsten Stand.[13]

Da die Beschäftigung in der Schifffahrt und in der 14 km entfernt gelegenen Stadt Chios einträglicher sind, ist die Produktion des traditionell angebauten Mastix rückläufig.

Tholopotami

Die Ortschaft Tholopotami (Τοπική Κοινότητα Θολοποταμίου) zählt 809 Einwohner und nimmt im Nordwesten der Gemeinde an der Grenze zur Gemeinde Kambochora eine Fläche von 7,05 km² ein. Die Ortschaft hat zwei Dörfer.

Tholopotami (Θολοποτάμι (n. sg.)), 761 Einwohner, liegt in fast 300 m Höhe südöstlich des Profitis Ilias, der mit etwas mehr als 500 m die höchste Erhebung der Gemeinde darstellt. Die Straße von der Stadt Chios in den Inselsüden verläuft in unmittelbarer Nähe südöstlich des Dorfes. Im 12. Jahrhundert wurde der Ort wegen der Piratenüberfälle auf einem felsigen Hügel als Wehrdorf gegründet. Die beiden Zugänge waren mit Eisentoren gesichert. Die meisten Bewohner wurden 1822 während des Massakers von Chios ermordet. Die wenigen Überlebenden hatten sich in Höhlen der nahegelegenen Berge versteckt. Beim Erdbeben 1881 wurde der Ort fast vollständig zerstört. Bis zum Ende der 1950er Jahre hatte das Dorf etwa 1200 Einwohner, dann wanderten viele nach Kanada und in die USA aus. Heute leben dort etwa 2500 Nachfahren.[14][15]

Die Handlung des Spielfilms Das Frühlingstreffen der Feldhüter (Η εαρινή σύναξις των αγροφυλάκων)[16] von Dimos Avdeliodis spielt in Tholopotami.

Sklavia (Σκλαβιά (n. pl.)), 48 Einwohner, liegt 240 m hoch etwa 2 km nördlich von Tholopotami. Der Ort war während der genuesischen Zeit überwiegend im Besitz der Familie Giustiniani. Obwohl die meisten der Gebäude aus dieser Zeit zerstört sind, werden sie architektonisch als Vorläufer der Herrenhäuser von Kambos angesehen.

Myrmingi

Die Ortschaft Myrmingi (Τοπική Κοινότητα Μυρμηγκίου) besteht aus dem gleichnamigen Dorf (Μυρμήγκι (n. sg.)). Myrmingi liegt 235 m hoch 2 km südlich von Tholopotami, hat 89 Einwohner und eine Fläche von 1,73 km².

1999 wurden bei einem Feuer infolge von Brandstiftung 650 Hektar Land zerstört. Betroffen waren die Orte südlich von Myrmingi bis Kini.[17]

Mesa Didyma

Ortschaft Mesa Didyma (Τοπική Κοινότητα Μέσα Διδύμας), 192 Einwohner, Fläche 3,35 km²

  • Mesa Didyma (Μέσα Διδύμα (f. sg)), 189 Einwohner, liegt östlich der Straße von Tholopotami nach Kini in etwa 170 m Höhe an einem nach Osten ausgerichteten Hang. Mündliche Überlieferungen besagen dass zerstrittene Zwillingsbrüder (δίδυμος ‚Zwilling‘) Gründer von Mesa Didyma und dem 800 m südlich gelegenen Exo Didyma waren. Der Ort wurde während der genuesischen Zeit zwischen 1280 und 1320 n. Chr. besiedelt. Etwas außerhalb in Pigi befand sich ein Wehrdorf aus genuesischer Zeit. In den 1950er Jahren als das Dorf noch etwa 500 Einwohner hatte, wurde mit deren Mitarbeit die heutige Straße gebaut, die 1975 asphaltiert wurde. Zu Beginn der 1980er erfolgte der Anschluss ans Telefonnetz.
  • Moni Agias Matronis Chalandro (Μονή Αγίας Ματρώνης Χαλάνδρων (f. sg)), 3 Einwohner (Nonnen), liegt 1 km nordöstlich[18]

Exo Didyma

Ortschaft Exo Didyma (Τοπική Κοινότητα Έξω Διδύμας), 76 Einwohner, Fläche 2,38 km² Das gleichnamige Dorf Exo Didyma (Έξω Διδύμα (f. sg)) liegt nur 800 m südlich von Mesa Didyma. Gesichert ist die Existenz des Dorfes während der geuesischen Zeit. Nach dem Erdbeben 1881 siedelten sich die Bewohner etwas außerhalb in der als Anathymiaria (Αναθυμιάρια) bezeichneten Gegend an. In den 1950er Jahren lebten etwa 300 Menschen im Dorf, damals wurde auch noch Tabak angebaut. Heute hat sich die Bevölkerungszahl auch gegenüber den offiziellen Angaben deutlich auf 23 (2005) reduziert. Über 80 % der Dorfbewohner sind älter als 50 Jahre.[19]

Pagida

Pagida (Τοπική Κοινότητα Παγίδος) ist mit einer Fläche von 0,96 km² die kleinste Ortschaft der Gemeinde. Das gleichnamige Dorf Pagida (Παγίδα (f. sg)), auch Pagis (Παγίς), liegt auf etwas über 100 m Höhe etwa 2 km nördlich von Nenita an der Straße nach Katarraktis.

Während das Dorf in den späten 1940er Jahren über 150 ständige Einwohner hatte sind es heute im Winter lediglich noch etwa 40 überwiegend ältere Menschen, von offizieller Seite werden 138 angegeben. Wegen der ständig sinkenden Schülerzahlen von mehr als 30 zwischen 1945 und 1950 auf fünf im Jahre 1985 wurde die Dorfschule endgültig geschlossen. Ein Brand zerstörte 1994 die Umgebung des Dorfes.[20]

Kini

Das 283 Einwohner zählende Dorf Kini (Κοινή (f. sg)) bildet die gleichnamigen 4,6 km² großen Ortschaft (Τοπική Κοινότητα Κοινής). Entgegen den offiziellen Angaben leben noch etwa 150 Einwohner dauerhaft im Dorf. Kini liegt auf der Ostseite eines in Nord-Südrichtung verlaufenden Bergrückens in etwa 140 m Höhe 3 km nordwestlich von Nenita und ist eines der jüngsten Dörfer der Region sein. Der Name soll von Kini gi (Κοινή γη), dem ‚gemeinsamen Boden‘ der umliegenden Dörfer abgeleitet sein.

Ruinen eines Tempels der hellenistischen Zeit und eine Marmorplatte mit Inschrift, die in Richtung des etwa 500 Meter südöstlich liegenden Klosters Monastiri tis Episkepsos (Μοναστήρι της Επισκέψεως) wurden 1930 entdeckt. Die Kirche des 1667 gegründeten Klosters soll zeitgleich mit dem Kloster Nea Moni erbaut worden sein. An der Stelle der heutigen Kirche Panagia Dafni (Παναγία Δάφνη) befand sich die nach byzantinischem Vorbild befestigte Siedlung Dafni (Δάφνη ‚Lorbeer‘) mit Wehrturm und Wehrmauer.

Alte Quellen berichten von einem chalasmeno Chorio (χαλασμένο χωριό ‚verlassenes Dorf‘) bezeichneten Gebiet in Richtung Patrika in der Nachbargemeinde Mastichochoria. Eine andere Quelle nennt den Namen Somata (Σώματα pl.‚Körper‘) einen heute ebenfalls gebräuchlichen Namen. In diesem Ort sollen zwischen einer Pestepidemie auf der Insel um etwa 1600 und dem Erdbeben 1881 zahlreiche Menschen gestorben sein. Die wenigen Überlebenden gingen nach Kini andere gründeten Patrika.[21]

Vouno

Die Ortschaft Vouno (Τοπική Κοινότητα Βουνού), 299 Einwohner, Fläche 4,58 km², besteht aus dem gleichnamigen Ort und zwei kleinen Siedlungen am Meer.

  • Vouno (Βουνό (n. sg.)), 268 Einwohner liegt auf halber Strecke südlich der Straße von Kini nach Nenita leicht erhöht auf felsigem Untergrund in etwa 150 m Höhe. Die Dorfgründung ist auf die geuesische Besatzungszeit zurückzuführen und wurde wegen der Piratenüberfälle unsichtbar vom Meer angelegt. Ursprünglich war das Dorf von einer Wehrmauer mit zwei Toren umgeben, die Straßen wurden schmal angelegt und die Häuser eng aneinander gebaut.
  • Agios Ioannis (Άγιος Ιωάννης (m. sg.)), 15 Einwohner, liegt etwa 4,5 km südlich am Meer
  • Lilikas (Λιλικάς (m. sg.)), 16 Einwohner, liegt am Meer 1 km westlich von Agios Ioannis unmittelbar an der Grenze zur Ortschaft Kalamoti im Gemeindebezirk Mastichochoria. Die Grenze wird durch das Tal des Baches Lamanos (Λάμανος) gebildet.

Flatsia

Das Dorf Flatsia (Φλάτσια (n. pl.)) mit 110 Einwohner sowie die unbewohnte Siedlung Nekta (Νεκτά (f. sg)) bilden die gleichnamigen 2,05 km² große Ortschaft Flatsia (Τοπική Κοινότητα Φλατσίων). Der Ort liegt 500 m südlich von Vouno etwa 130 m hoch. Vermutlich siedelten sich die Menschen in der genuesischen Zeit um einen Wachturm herum an.

In den 1930er und 40er Jahren hatte der Ort noch etwa 200 Einwohner, um 1960 waren es noch 130 und 2004 lebten dauerhaft noch 63 Menschen im Dorf. Bis 1960 wurde Tabakanbau betrieben. Heute werden Kräuter vor allem Kümmel und besonders Anis für die steigende Ouzonachfrage angebaut. Die Menschen wenden sich wieder vermehrt der Mastixerzeugung zu. [22]

Nenita

Mit 9,47 km² nimmt die größte Ortschaft Nenita (Δημοτική Κοινότητα Νενήτων) nahezu ein Fünftel der Fläche des Gemeindebezirks im Südosten der Insel ein. Die 1.156 Einwohner leben überwiegend im gleichnamigen Dorf.

  • Nenita (Νένητα (n. pl.)) ist mit 1.038 Einwohner eines der größten Dörfer im Süden der Insel. An der Stelle der heutigen Agios Georgios Kirche wurde bereits im 6. Jahrhundert als erstes Männerkloster der Insel Agios Georgios Katargou (Άγιος Γεώργιος Καταργού) gegründet.[23] Im 16. Jahrhundert wurde das Dorf auf einem breiten Bergrücken in etwa 50 m Höhe gegründet. Zu dieser Zeit war Nenita mit etwa 2.500 Einwohnern das größte aller Mastixdörfer (Mastichochora). Der Name stammt von Neoktita (Νεόκτιτα) und bedeutet „neu gebaut“. Nach der Zerstörung durch das Erdbeben 1881 wurden die Fassaden zahlreicher Häuser im neoklassizistischen Stil errichtet.[24][25]
  • Vokaria (Βοκαριά (f. sg)), 13 Einwohner, liegt etwa 2 km östlich am Meer und besitzt einen kleinen geschützten Hafen.[26]
  • Gridia (Γρίδια (n. pl.)), 100 Einwohner, liegt etwa 5 km südlich am Meer. Eine Straße führt erst seit 1989 in den Hafenort. Bis dahin gab es weder Wasser, Srom noch Telefon. Der Strand diente bis in die späten 1990er Jahre als Müllhalde der umgebenden Dörfer. Für Individualreisende werden heute im Sommer einige Privatzimmer vermietet.[27]
  • Moni Taxiarchis (Μονή Ταξιαρχών (f. sg)), 5 Einwohner, liegt wenig außerhalb nördlich und wurde 1305 als Kloster der Himmelfahrt Mariens (Κοίιμηση της Θεοτόκου) von einer Nonne aus Vasileoniko gegründet. Das Erdbeben 1881 verursachte große Schäden, die heutigen Gebäude sind jüngeren Datums.[28]

Sehenswürdigkeiten

Museen

Volkskundliches Museum Kallimasia

Das Volkskundliches Museum Kallimasia ist in den Kellerräumen des örtlichen Gymnasiums (Γυμνάσιο- Λύκειο Καλλιμασιάς) untergebracht. Die Ausstellungsstücke werden auf einer Fläche von 550 m² präsentiert und stammen überwiegend aus Spenden die seit 1995 aus Kallimasia und den umliegenden Dörfern zusammengetragen wurden. Ein traditioneller Dorfplatz (Platia) mit Kafepantepolio, ein Dreschplatz und Raum für Vorführungen traditioneller Berufe des 19. und 20. Jahrhunderts wie Schuster, Schneider, Schmied wurde eingerichtet. Eine Ouzobrennerei und eine Ölpresse wurden aufgebaut.[29]

Museen des Kulturvereins Proodos, Kallimasia

Der Kulturverein Proodos (Πρόοδος ‚Fortschritt‘) unterhält zwei kleine Museen

  • Naturgeschichtliches Museum Kallimasia (Μουσείο Φυσικής Ιστορίας). Ausgestellt werden Insekten, Muscheln und Meeresschnecken aber auch Gesteine und Fossilien.[30]
  • Pharmazeutisches Museum (Πανελλήνιο & Διεθνές Φαρμακευτικό Μουσείο). Verschiedene Gegenstände und Geräte die im Zusammenhang mit dem Beruf des Apothekers stehen werden gezeigt.[31]

Kirchen

Agios Ioannis Argenti

Die Kirche Agios Ioannis Argenti (Άγιος Ιωάννης ο Αργέντης) liegt in der Nähe von Palios Katarraktis und war im Besitz der Familie Argentis. Die einschiffige Kirche mit gewölbtem Narthex wird ins 14. Jahrhundert datiert. Nach dem Erdbeben vom 28. Juli 1949 ließ Filippo Argenti die verursachten Beschädigungen reparieren.[32] Zu Beginn der 1990er Jahre stoppte das Amt für Byzantinische Altertümer (3η Εφορεία Βυζαντινών Αρχαιοτήτων) weitere Restaurierungsarbeiten an der Kirche. In den folgenden Jahren verfiel die Kirche zusehends, obwohl sie als bedeutendes Kulturdenkmal angesehen wird. Offizielle Stellen wie Präfektur, Antikenverwaltung und Ministerium für Kultur verhielten sich gegenüber der Gemeinde Ionia widersprüchlich und vermieden konkrete Verpflichtungen einzugehen. Die Kosten für die Wiederherstellung des Denkmals wurden 2005 mit 235.320 bis 280.000 Euro angegeben. Da die Gemeinde nicht die finanziellen Mittel besitzt versuchen Privatinitiativen irreversible Schäden zu beheben um den endgültigen Verfall zu verhindern.[33][34][35][36]

Panagia Sikelia

Die vermutlich im letzten Jahrzehnt des 13. oder zu Beginn des 14. Jahrhundert erbaute Kirche Panagia Sikelia (Παναγία Σικελιά) ist eines der bedeutendsten Zeugnisse byzantinischer Baukunst auf Chios. Das ehemalige Kloster liegt auf dem Gipfel eines Hügels etwa 3 km westlich des Dorfes Exo Didyma. Vom Kloster sind nur wenige Mauerreste erhalten. Der zerstörte Turm in unmittelbarer Nähe war im 13. Jahrhundert im Besitz der einflussreichen chiotischen Familie Zivos. In einem Vertrag von 1346 zwischen den Genuesern und Ioannis Zivos wird die Kirche erstmals erwähnt. Wahrscheinlich diente die Kreuzkuppelkirche als Grabkapelle des Eigentümers und wurde später durch ein Längsschiff erweitert. Die einfache Bauweise in Verbindung mit sparsamen bildhauerischen Dekorationen in grauem Marmor ist relativ selten. Nur wenige Eingriffe, wie Beschichtung der Kuppel haben den sehr guten Erhaltungszustand des Katholikon verändert. Die spärlich erhaltenen Wandmalereien lassen Vermutungen über die dargestellten Heiligen offen.[37]

Botanischer Garten Ionia

Am 2. Februar 2008 wurde südöstlich des Dorfes Nenita beim ehemaligen Kloster Agios Tryfonas (Αγιος Τρύφωνας) der 6 Hektar (60 Stremmata) große und mit 6000 Pflanzen angelegte Botanische Garten der Gemeinde (Βοτανικός Κήπος Ιωνίας) eröffnet. Die Kosten von fast 1,2 Mio. Euro wurden durch ein Programm (Periferiako Epichiriako Programma, Περιφερειακό Επιχειρησιακό Πρόγραμμα (Π.Ε.Π.) Βορείου Αιγαίου) der Präfektur Chios übernommen, wovon 75 % von der EU und 25 % vom Griechischen Staat stammen. Besonderes Ziel ist der Schutz und die Erhaltung der Inselflora aber auch der Pflanzen des gesamten Ägäischen Raumes. Das Projekt steht unter der wissenschaftlichen Begleitung des Nationalen Instituts für landwirtschaftliche Forschung (Ethniko Idryma Agrotikis Erefnas, Εθνικό Ίδρυμα Αγροτικής Έρευνας (ΕΘ.Ι.ΑΓ.Ε.)) mit Sitz in Marousi. Aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Arbeiten soll der Botanische Garten im September 2008 für Besucher zugänglich sein.[38][39][40]

Bevölkerungsentwicklung

Bevölkerungsentwicklung der Gemeinde Ionia
Jahr 1971 1981 1991 2001
Einwohner 5.082[41] 4.383[41] 4.739[41] 4.650[3]

Wirtschaft

Die Bevölkerungkonzentration in der Stadt Chios führt zu Veränderungen im wirtschaftlichen und sozialen Gefüge der ländlichen Gebiete. Auf die Gemeinde Ionia hat das den wirtschaftlichen Stillstand zur Folge, da die Abnahme und Überalterung der Bevölkerung mit dem Mangel an Infrastruktur und Initiativen einhergehen. Aufgrund der besseren Verdienstmöglichkeiten in der Stadt Chios wächst die Anzahl der Pendler.

Der größte Anteil der erwerbstätigen Bevölkerung arbeitet im Dienstleistungsbereich. Traditionell wird dieser Bereich von kleinen Lebensmittelgeschäften und der Gastronomie dominiert. Die großen Supermarktketten werden während der vergangenen Jahre in den ländlichen Gebieten immer häufiger präsent.

Landwirtschaft

Etwa 30 % der Bevölkerung sind in der Landwirtschaft, dem zweitwichtigsten Wirtschaftbereich beschäftigt. Mastix gedeiht nur im südlichen Teil von Chios[42], die Erzeugung in der Gemeinde liegt bei etwa 40 % der Insel.

Die Anbaufläche von Olivenbäumen beträgt 21 km², allerdings ist der Baumbestand nicht besonders dicht, da infolge von Bränden zerstörte Bäume nicht ersetzt wurden. Die geringe Menge von Olivenöl der drei Ölmühlen dient hauptsächlich der Eigenversorgung. Weitere Baumkulturen machen eine Anbaufläche von über 19 km² aus. Hauptsächlich Mandeln und Feigen werden angepflanzt. Wegen besonders günstiger klimatischer Bedingungen lohnt der Mandelanbau. Mehr als 130.000 Bäume, etwa 48 % der Präfektur von Chios stehen in der Gemeinde. Zitronen für den lokalen Markt werden in den nördlich gelegenen Dörfern erzeugt.

Die Bedingungen für den Getreideanbau sind aufgrund der milden Winter und der Regenfälle bis ins Frühjahr günstig. Die Gemeinde hat 40% der Anbaufläche in der Präfektur. Durch Subventionen gewinnt der Weizenanbau mehr an Bedeutung und die Anbaufläche für Gerste wird reduziert. Des Weiteren wird Hafer kultiviert.

Durch die erhöhte ganzjährige Nachfrage nach Gemüse und die Modernisierung der Produktion wird der Gemüseanbau als wachsender Bereich betrachtet. Kartoffeln werden auf einem Drittel, Tomaten auf einem Viertel der Anbaufläche erzeugt, des Weiteren werden noch Zwiebeln angebaut. Der Anbau unter Folie gewinnt an Bedeutung. Besonders Tomaten werden verstärkt unter Folie angebaut, die Anbaufläche liegt bei etwa 15 % (10 Hektar) des Gemüses.

Der Weinbau hat auf Chios eine lange Tradition. Die Anbaugebiete befanden sich im Norden und Süden der Insel. Der Forschungsreisende Joseph Pitton de Tournefort ließ zu Beginn des 18. Jahrhunderts Wein nach Frankreich ausführen. Im 19. Jahrhundert führten zuerst die Zerstörungen durch die sogenannten „Türkengräuel“ während der Griechischen Revolution und gegen Ende des Jahrhunderts die Reblausinvasion zum Erliegen des Weinbaus. In der Gemeinde sind derzeit 410 Hektar mit traditionellen Sorten überwiegend mit Nenitousiko (Kypriotiko) angepflanzt.

Wegen der gestiegenen Nachfrage nach örtlichem Ouzo wurden in den letzten Jahren die Anbauflächen für Anis vergrößert.

Tierhaltung dient lediglich zur Eigenversorgung mit Fleisch, Milchprodukten und Eiern, Weidewirtschaft wird nicht betrieben. Ein Wachstumspotential bietet die in geringem Umfang betriebene Bienenzucht, die von der EU mit Programmen zur Verbesserung von Qualität und Erzeugungsbedingungen sowie zur Krankheitsbekämpfung der Bienenvölker gefördert wird. Der Fischfang ist von geringer Bedeutung, lediglich in Katarraktis und Gridia gibt es wenige Berufsfischer.[43]

Tourismus

In den letzten Jahren versuchen die am Meer gelegenen Orte ein touristisches Angebot zu entwickeln.

Persönlichkeiten

Kallimasia ist Geburtsort von

  • Joachim II. (1802–1878), Patriarch von Konstantinopel (1860–1863, 1873–1878)
  • Joachim IV. (1837–1887), Patriarch von Konstantinopel (1884–1887)
  • Kostas Perrikos (1905–1943), Widerstandskämpfer im Zweiten Weltkrieg
  • Nikolaos Sillas (1914–1986), Diskuswerfer und Teilnehmer an Olympischen Spielen

Mesa Didyma ist Geburtsort von

Literatur

  • Χίος/Chios, Τουριστικός Οδηγός / Guide Book. Ι Αλήθεια / I Alithia.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b 211 Chios, 1:60.000 (Karte). Road Editions, ISBN 960-8481-91-0.
  2. a b 10.31 Northern Aegean Topo Χίος / Chios, 1:60.000 (Karte). Anavasi, ISBN 978-960-8195-30-1.
  3. a b c d Angaben des griechischen Innenministeriums
  4. Geographie der Mastichochoria, Website der Vereinigung der Mastixproduzenten, griechisch
  5. Informationen der NSDL über die Erdbeben vom 3. April 1881 und 23. Juli 1949; englisch
  6. Erdbeben vom 3. April 1881 auf www.trekearth.com
  7. Angaben des griechischen Amts für Statistik nach Volkszählung 2001, S. 323f (PDF, 875 kB)
  8. Angabe der Orthodoxen Kirche
  9. Kallimasia, Tageszeitung Dimokratiki (Δημοκρατική Ανεξάρτητη Χιώτικη Eφημερίδα), 17. März 2008
  10. Katarraktis, griechisch
  11. Katarraktis, Tageszeitung Dimokratiki (Δημοκρατική Ανεξάρτητη Χιώτικη Eφημερίδα), 2. Juli 2008
  12. Palios Katarraktis, www.dafninet.gr
  13. Katarraktis, Tageszeitung Politis (Πολίτης), 17. Oktober 2005
  14. Tholopotami, Tageszeitung Politis (Πολίτης), 14. Februar 2005
  15. Tholopotami auf www.tholopotamousika.gr, griechisch
  16. Filmkritik in der NZZ
  17. Tageszeitung Politis (Πολίτης), 10. Mai 2005
  18. Tageszeitung Politis (Πολίτης), 7. Juni 2005]
  19. Exo Didyma, Tageszeitung Politis (Πολίτης), 11. April 2005
  20. Pagida, Tageszeitung Politis (Πολίτης), 27. September 2005
  21. Kini, Tageszeitung Politis (Πολίτης), 17. November 2005
  22. Flatsia, Tageszeitung Politis (Πολίτης), 21. Juni 2004
  23. Kirche Agios Georgios
  24. Nenita, Tageszeitung Politis (Πολίτης), 11. Oktober 2005
  25. Nenita, Tageszeitung I Alitheia (Η Αλήθεια), 19. Dezember 2007
  26. Fotos von Vokaria
  27. Gridia, Tageszeitung Politis (Πολίτης), 8. Mai 2006
  28. Kloster Moni Taxiarchis, chios-echo.gr
  29. Volkskundliches Museum Kallimasia, griechisch
  30. Naturgeschichtliches Museum Kallimasia, griechisch
  31. Pharmazeutisches Museum Kallimasia, griechisch
  32. Kirche Agios Giannis Argentis, chis-echo.gr
  33. Kirche Agios Ioannis Argentis, Tageszeitung Politis (Πολίτης), 9. September 2004
  34. Kirche Agios Ioannis Argentis, Tageszeitung Politis (Πολίτης), 23. Dezember 2005
  35. Kirche Agios Ioannis Argentis, Tageszeitung Dimokratiki (Δημοκρατική Ανεξάρτητη Χιώτικη Eφημερίδα), 30. Juni 2008
  36. Kirche Agios Ioannis Argentis, Tageszeitung Dimokratiki (Δημοκρατική Ανεξάρτητη Χιώτικη Eφημερίδα), 12. September 2008
  37. Panagia Sikelia, Website des griechischen Kulturministeriums
  38. Website der Präfektur Chios zur Eröffnung des Botanischen Gartens am 2. Februar 2008, 4. Februar 2008
  39. Eröffnung des Botanischen Gartens am 2. Februar 2008, Tageszeitung Dimokratiki (Δημοκρατική Ανεξάρτητη Χιώτικη Eφημερίδα), 4. Februar 2008
  40. Präfektur Chios, Περιφερειακό Επιχειρησιακό Πρόγραμμα (Π.Ε.Π.)
  41. a b c Angaben der Gemeinde Ionia
  42. Website der Vereinigung der Mastixproduzenten (Ένωσης Μαστιχοπαραγωγών Χίου), griechisch
  43. Ökonomie der Gemeinde Ionia

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