Issig

Issig
Issiggrund bei Reitzenstein, in der Bildmitte der Bach, im Vordergrund ein ehemaliger MühlgrabenVorlage:Infobox Fluss/KARTE_fehlt
Daten
Gewässerkennzahl	DE: 5616994
Lage	Landkreis Hof
Flusssystem	ElbeVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_falsch
Abfluss über	Selbitz → Saale → Elbe → Nordsee
Ursprung	Zusammenfluss von Krebsbach und Bach von Rothleiten an der Straße zwischen Berg und Naila; (Quellbach im Rothleitener Forst: 50° 21′ 0″ N, 11° 45′ 42″ O50.35011111111111.761736111111) Zusammenfluss: 50° 21′ 48″ N, 11° 45′ 32″ O50.36332777777811.758869444444573
Quellhöhe	Zusammenfluss 573 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-QUELLE_fehlt (Quellbäche ca. 605 m)Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung	in Naila-Hölle in die Selbitz 50.367511.691388888889485 Koordinaten: 50° 22′ 3″ N, 11° 41′ 29″ O 50° 22′ 3″ N, 11° 41′ 29″ O50.367511.691388888889485
Mündungshöhe	ca. 485 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-MÜNDUNG fehltVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied	ca. 88 m
Länge	7,6 kmVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlenVorlage:Infobox Fluss/EINZUGSGEBIET_fehlt Vorlage:Infobox Fluss/ABFLUSS_fehlt
Gemeinden	Berg, Issigau, Naila

Die Issig (auch als Issigbach bezeichnet) ist ein knapp acht Kilometer langer rechter Nebenfluss der Selbitz im bayerischen Regierungsbezirk Oberfranken.

Die Quellbäche der Issig entspringen im Rothleitener Forst bei Berg. Bis zur Querung der Straße Berg–Rothleiten nahe dem Steinbruch werden die Gewässer auch als Krebsbach bezeichnet. Das Einzel Steingrün mit dem Hofnamen Mohrnhaus liegt oberhalb des Baches. Früher wurde das Haus über einen hydraulischen Widder mit Wasser aus der Issig versorgt. Beim Dorf Reitzenstein trieb die Issig die außerhalb des Dorfes gelegene Mühle an. Im nächsten Ort, Issigau, war der Bach namengebend. Auch hier wurde das Wasser des Baches zum Mahlen genutzt. Die Issigauer Mühle lag aber im Ortskern. Kurz nach Issigau trieb die Issig eine weitere Mühle, die Neuenmühle (ca. 510 m Höhe), eine Schneidemühle. In Hölle, einem Ortsteil der Stadt Naila am Eingang zum Höllental unterquert die Issig eine Wohnstraße und anschließend die ehemalige Eisenbahnstrecke und mündet auf ca. 485 m Höhe in die Selbitz, direkt gegenüber dem Stebenbach.

Literatur

• Knopf, Otto: Lexikon Frankenwald, Hof 1993, ISBN 3-929364-08-5