- James-Watt-Medaille
-
Die James-Watt-Medaille (engl. James Watt International Gold Medal) ist eine Auszeichnung, die von der britischen Institution der Maschinenbau-Ingenieure (Institution of Mechanical Engineers - IMechE) alle zwei Jahre für besondere Verdienste im Bereich des Maschinenbaus verliehen wird. Sie ist nach dem Ingenieur und Erfinder James Watt benannt und wurde 1936 anlässlich dessen 200. Geburtstag gestiftet. Die Auszeichnung ist laut IMechE „die höchste, die die Institution vergeben kann und die höchste, die ein Maschinenbau-Ingenieur erringen kann“[1].
Die Auszeichnung wird international vergeben; vorschlagsberechtigt sind Ingenieurverbände aus aller Welt. Die Medaille gilt manchen als der „Nobelpreis des Maschinenbaus“.
Träger der Medaille sind unter anderem
- Henry Ford (1939),
- Aurel Stodola (1941),
- Frederick W. Lanchester (1945),
- Stepan Tymoschenko (1947),
- Fredrik Ljungström (1949),
- Harry Ricardo (1953),
- Igor Iwanowitsch Sikorski (1955),
- Walther Bauersfeld (1957),
- Theodore von Kármán (1961),
- Robert Gilruth (1971),
- Siegfried Meurer (1975),
- Frank Whittle (1977),
- Christopher Cockerell (1983),
- Sōichirō Honda (1991) u.v.a.m.
Eine ebenfalls nach James Watt benannte, jedoch weniger bekannte Medaille wird auch von der britischen Institution der Bauingenieure (Institution of Civil Engineers) verliehen.
Einzelnachweise
Weblinks
- Details of the James Watt International Gold Medal im Internetauftritt der Institution of Mechanical Engineers
Kategorie:- Technikpreis
Wikimedia Foundation.