- Jan Kuhlbrodt
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Jan Kuhlbrodt (* Februar 1966 in Karl-Marx-Stadt) ist ein deutscher Schriftsteller.
Leben
Jan Kuhlbrodt studierte politische Ökonomie an der Universität Leipzig sowie Philosophie und Soziologie an der Universität Frankfurt am Main. Von 1997 bis 2001 absolvierte er außerdem ein Studium am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Er war als Lehrer in einem Projekt für jugendliche Strafgefangene und als Antiquar tätig. Heute lebt er als freier Schriftsteller und Geschäftsführer der Literaturzeitschrift "Edit" in Leipzig.
Jan Kuhlbrodt ist Verfasser von erzählenden Werken, Essays, Gedichten und Theaterstücken. Er erhielt u.a. 2007 ein Stipendium des Autorenförderungsprogramms der Stiftung Niedersachsen.
Werke
- Lexikon der Statussymbole. Leipzig 2001.
- Platon und die Spülmaschine. Leipzig 2002 (zusammen mit Ernst Kahl).
- Verzeichnis. München 2006.
- Wagnis Warteschleife. München 2007.
- Schneckenparadies. Plöttner Verlag, Leipzig 2008.
- Zentralantiquariat. Parasitenpresse, Köln 2010.
- Vor der Schrift. Plöttner Verlag, Leipzig 2010.
Weblinks
- Literatur von und über Jan Kuhlbrodt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Jan Kuhlbrodt im Poetenladen
- Jan Kuhlbrodt auf lyrikwelt.de
- „Der Herbst 1989 war wie Woodstock“. Ein Gespräch mit dem Schriftsteller Jan Kuhlbrodt, in: Kritische Ausgabe Online, 25. November 2009
- Blog Postkultur
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