- Jesingen
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Jesingen Stadt Kirchheim unter TeckKoordinaten: 48° 38′ N, 9° 29′ O48.6388888888899.4891666666667Koordinaten: 48° 38′ 20″ N, 9° 29′ 21″ O Fläche: 575 ha Einwohner: 3.500 (2010) Eingemeindung: 1974 Postleitzahl: 73230 Vorwahl: 07021 Jesingen ist eine ehemals selbständige Gemeinde im Landkreis Esslingen (Baden-Württemberg) und gehört seit dem Jahre 1974 zur Großen Kreisstadt Kirchheim unter Teck.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Jesingen liegt etwa zwei Kilometer südöstlich von Kirchheim unter Teck.
Geschichte
Jesingen wurde erstmals im Lorscher Kodex in einer auf 769 datierten Schenkung an das Kloster Lorsch als Osingen erwähnt. Über die Zähringer, die Herzöge von Teck und die Grafschaft Aichelberg kam der Ort 1330 an die Grafen von Kirchheim und 1334 schließlich an Württemberg. Eine Kirche wurde 1419, ein erstes Rat- und Schulhaus 1573 erwähnt. Von 1908 bis 1982 war der Ort Haltepunkt der Eisenbahn-Nebenstrecke Kirchheim-Weilheim. 1974 folgte die Eingemeindung in die Große Kreisstadt Kirchheim unter Teck.
Wappen
Die Blasonierung des ehemaligen Gemeindewappens von Jesingen lautet: In Silber ein blauer Schräglinksbalken, belegt mit drei silbernen Lindenblättern.
Bauwerke
Die Jesinger Ortsmitte wird von der historischen Petruskirche, dem ehemaligen Rathaus und der alten Kelter geprägt. Die Petruskirche stammt in weiten Teilen aus dem Jahr 1421, im Inneren sind Fresken aus dem 15. Jahrhundert erhalten. Das Rathaus war lange Zeit auch Schulhaus. Seit dem Ende der kommunalen Selbständigkeit Jesingens ist es Sitz der Verwaltungsstelle.
Weblinks
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