- Jochen Trinckauf
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Jochen Trinckauf (* 26. Dezember 1953 in Leipzig) ist ein deutscher Verkehrsingenieur und Inhaber des Lehrstuhls für Verkehrssicherungstechnik an der Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“ der Technischen Universität Dresden.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Trinckauf studierte von 1975 bis 1979 Verkehrsingenieurwesen an der Hochschule für Verkehrswesen. Neben dem Diplom unterzog er sich 1979 auch der Prüfung zum Fahrdienstleiter der Deutschen Reichsbahn. Von 1979 bis 1983 arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Verkehrssicherungstechnik der Hochschule für Verkehrswesen. Im November 1984 promovierte er an der Fakultät Technik und Naturwissenschaften derselben Hochschule zum Thema „Wegübergangssicherung durch einen Mikrorechner − Eisenbahnsicherungstechnische Konzeption und Verfahren der Softwareentwicklung“[1].
Von 1984 bis 1990 arbeitete Trinckauf als Entwicklungsingenieur für Werkbahnen im Braunkohlekombinat Senftenberg. Von 1990 bis 1992 war er im Vertrieb von Alcatel-SEL tätig. Zwischen 1992 und 1998 folgten verschiedene Führungspositionen im Bereich der Eisenbahnsicherungstechnik.
1998 wurde Trinckauf, als Nachfolger von Wolfgang Fenner, zum Professor für Verkehrssicherungstechnik an die Verkehrsfakultät der TU Dresden berufen. Zwischen 2003 und 2006 war er auch Prodekan der Fakultät Verkehrswissenschaften. Zwischen 2000 und 2006 war er für ein Unternehmen als Geschäftsführer sowie, später, als Sachverständiger für Bahnsicherungstechnik, tätig.
Seit 1998 ist Trinckauf Mitglied im Redaktionsbeirat der Fachzeitschrift Signal + Draht.
Weblinks
- Literatur von und über Jochen Trinckauf im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek und auf anderen Websites
- Homepage der Professur
Quelle
- Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“ (Hrsg.): Festschrift: 15 Jahre Verkehrswissenschaften „Friedrich List“, ISBN 978-3-86780-021-1, Dresden 2007, S. 179
Einzelnachweis
- ↑ Jochen Trinckauf: „Wegübergangssicherung durch einen Mikrorechner − Eisenbahnsicherungstechnische Konzeption und Verfahren der Softwareentwicklung“. Promotion, 1984, 121 S.
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