- Johann Christian Noback
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Johann Christian Noback (* 6. Oktober 1777 in Kölleda; † 4. Juni 1852 in Chemnitz) war ein deutscher handelswissenschaftlicher Schriftsteller und Kaufmann.
Im Jahre 1810 war er Disponent einer Seiden- und Samtfabrik in Krefeld und begründete 1821 in Erfurt eine der ersten Handelslehranstalten in Deutschland, die er zu bedeutender Blüte brachte und bis 1842 leitete. Hierauf lebte er zu Gotha, seit 1845 zu Berlin.
Sein literarischer Ruf gründet sich auf sein „Vollständiges Handbuch der Münz-, Bank- und Wechselverhältnisse aller Länder und Handelsplätze“ (Rudolstadt 1833), welches er in Gemeinschaft mit seinem Sohn Friedrich Eduard Noback als „Vollständiges Taschenbuch der Münz-, Maß- und Gewichtsverhältnisse etc.“ (Leipzig 1841-50, 2 Bände) neu bearbeitete.
Literatur
- Karl Theodor von Inama-Sternegg: Noback, Johann Christian. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 23, Duncker & Humblot, Leipzig 1886, S. 748 f.
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.
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