- Johann Georg Hagen
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Johann Georg Hagen (* 6. März 1847 in Bregenz (Vorarlberg); † 5. September 1930 in Rom) war ein österreichischer Jesuit und Astronom.
1888 betraute man Hagen mit der Leitung der Sternwarte des Jesuitenkollegs in Georgetown (Washington, D.C.). 1906 avancierte Hagen zum Direktor der Vatikanische Sternwarte bei Castel Gandolfo in den Albaner Bergen. Er forschte vor allem über Dunkelwolken und Veränderliche Sterne.
Zu Ehren von J. G. Hagen trägt ein Krater auf der Rückseite des Mondes den Namen Hagen. Mitglied der Accademia Nazionale dei Lincei war er seit 1922.
Werke
- Atlas Stellarum Variabilium (1890-1908; Atlas veränderlicher Sterne)
Literatur
- Arndt Latußeck: Via Nubila - am Grunde des Himmels. Johann Georg Hagen und die Kosmischen Wolken. Verlag Tredition GmbH, Hamburg 2009, ISBN 978-3-86850-472-9
- Friedrich Becker: Hagen, Johann Georg. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 7, Duncker & Humblot, Berlin 1966, S. 478 f.
- Hagen P. Johann Georg. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1959, S. 143.
Weblinks
Kategorien:- Astronom der Neuzeit
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- Hochschullehrer (Georgetown University)
- Jesuit
- Österreicher
- Geboren 1847
- Gestorben 1930
- Mann
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