Johann Gottlob Immanuel Breitkopf

Johann Gottlob Immanuel Breitkopf
Johann Gottlob Immanuel Breitkopf

Johann Gottlob Immanuel Breitkopf (* 23. November 1719 in Leipzig; † 28. Januar 1794 in Leipzig) war ein deutscher Musikverleger und Typograf.

Breitkopf war der Sohn des Verlegers Bernhard Christoph Breitkopf, der das Verlagshaus Breitkopf & Härtel gründete. Er revolutionierte den Musiknotendruck, indem er die Typen in kleinere Segmente zerlegte, und gilt deshalb als einer der Erfinder des Notensatzes.[1] Er entwarf Schriften, darunter die bedeutende Breitkopf-Fraktur.

Goethe hielt sich während seiner Leipziger Studien oft im Breitkopfschen Hause auf. Er nahm an Liebhaber-Aufführungen und Musikveranstaltungen teil und war mit Breitkopfs Tochter Theodora Sophie Constantia (Constanze, 1748-1818) befreundet.[1][2]

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Karl Robert Mandelkow (Hrsg): Goethes Briefe. Hamburger Ausgabe in 4 Bänden. Textkritisch durchgesehen und mit Anmerkungen versehen unter Mitarbeit von Bodo Morawe. Christian Wegner, Hamburg 1962/1964/1965, Bd. 1: Briefe der Jahre 1764 - 1786, S. 544
  2. Zeno.org: Goethe, Johann Wolfgang: Personenverzeichnis Baader - Byron

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