- Johannes Fasanus
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Johannes XVIII. (eigentlich Johannes Fasanus; * in Rom; † nach Mai 1009 in San Paolo fuori le Mura) war Papst von 1004 bis 1009. Vor seinem Pontifikat war der Benediktiner Kardinalpriester von St. Peter.
Wie schon sein Vorgänger, Johannes XVII., wurde er von Johannes II. Crescentius zum Papst erhoben und war von ihm abhängig. Dennoch wurde er in Kirchendingen deutlich aktiver und legte sich u.a. mit dem französischen König Robert II. an. 1004 sprach er die ersten fünf polnischen Märtyrer heilig. Während seines Pontifikats bestätigte er 1007 die Gründung des Bistums Bamberg durch den König des Ostfrankenreichs und späteren Kaiser Heinrich II..
Er starb zurückgezogen als Mönch im Kloster San Paolo fuori le Mura, wo er auch begraben ist. Es ist unklar, ob er vorher als Papst abgedankt hat.
Weblinks
- Udo Tavares: JOHANNES XVIII. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL).
PND: Datensatz zu Johannes XVIII. bei der DNB – Keine Treffer im DNB-OPAC, 6. Dezember 2008 Personendaten NAME Johannes XVIII. ALTERNATIVNAMEN Johannes Fasanus KURZBESCHREIBUNG Papst von 1004 bis 1009 GEBURTSDATUM 10. Jahrhundert GEBURTSORT Rom STERBEDATUM nach Mai 1009 STERBEORT San Paolo fuori le Mura
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