- Johannes Niehoff-Panagiotidis
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Johannes Niehoff-Panagiotidis (* 4. Mai 1963 in Recklinghausen) ist ein deutscher Byzantinist.
Niehoff wurde 1994 mit der Dissertation Koine und Diglossie promoviert und war anschließend (bis 2000) wissenschaftlicher Assistent bei dem Romanisten Wolfgang Raible an der Universität Freiburg. Er habilitierte sich 1998 an der Freien Universität Berlin für byzantinische und neugriechische Philologie. 2004 war er Associate Professor am Department of Medieval Studies an der Central European University in Budapest. 2007 folgte er einem Ruf auf den Lehrstuhl für Byzantinistik an die Freie Universität Berlin (als Nachfolger von Diether Roderich Reinsch).
Schriften
- Koine und Diglossie. Harassowitz, Wiesbaden, 1994, online.
Literatur
- Kürschners deutscher Gelehrten-Kalender. 2003, Band II, S. 2355
Weblinks
- Literatur von und über Johannes Niehoff-Panagiotidis im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Lebenslauf mit Publikationen beim Institut für Griechische und Lateinische Philologie der FU Berlin
Inhaber der Lehrstühle für Byzantinistik und Neogräzistik am Institut für Griechische und Lateinische Philologie der Freien Universität BerlinOrdinariat für Byzantinistik: Diether Roderich Reinsch (1993–2007) | Johannes Niehoff-Panagiotidis (seit 2007)
Außerplanmäßige Professur für Byzantinistik: Ralph-Johannes Lilie (1984–2005)
Ordinariat für Neogräzistik: Konstantinos A. Dimadis (1996–2007) | Miltos Pechlivanos (seit 2007)
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