- Jolande Lischke-Pfister
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Jolande Lischke-Pfister (* 1932 in Ludwigshafen) ist eine deutsche Künstlerin.
Inhaltsverzeichnis
Biografisches
Ab dem Jahr 1952 studierte Jolande Lische-Pfister in der Saarbrücker Schule für Kunst und Handwerk das Fach "Plastisches Gestalten" bei Prof. Theo Sigle. 1955 wechselte sie an die Hochschule für Bildende Künste in Berlin, wo sie bei Prof. Karl Hartung studierte. 1956 legte dort nach weiteren zwei Semestern ihr Examen ab. Seit 1965 lebt und arbeitet sie als freischaffende Künstlerin im Saarbrücker Stadtteil St. Arnual. Sie ist verheiratet mit dem Fotokünstler und Otto Steinert-Schüler Joachim Lischke.
Die künstlerischen Arbeitsfelder von Jolande Lischke-Pfister sind breit gestreut. So arbeitet sie im Bereich "Plastik" bevorzugt mit den Materialien Ton, Gips, Metall, Holz und Stein. Im grafischen Bereich bevorzugt sie die Techniken Radieren, Holzschnitt und Zeichnung, in ihrer Malerei tauchen häufig naturnahe Motive auf. Lischke-Pfister ist Mitglied der "Künstlerinnengruppe Saar". Seit 2002 verfügt sie über ein eigenes Atelier im ehemaligen Wasserwerk Saarbrücken-Scheidt.
Auszeichnungen / Preise
- 1982 Stipendium Künstleratelier Séguret (Provence)
- 1985 Albert-Weisgerber-Preis für Bildende Kunst der Stadt St. Ingbert
Kunst im Öffentlichen Raum (Auswahl)
- Großplastik am Cusanusgymnasium St. Wendel (Steinguss)
- Doppelfigur am Gymnasium Blieskastel
- Brunnen (Saarbrücken, Evangelisch-Kirch-Straße)
- Brunnen (Bad Dürkheim)
- Metall-Kruzifix (Ruppertsecken)
Literatur
- Jolande Lischke-Pfister - Albert-Weisgerber-Preis 1985. Mit Texten von R. Rydl u. Bernd Schulz. Hrsg.: Kulturamt der Mittelstadt St. Ingbert. St. Ingbert: Selbstverl., 1985.
Weblinks
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