Joseph Patrick Mullen

Joseph Patrick Mullen

Joseph Patrick „Joe“ Mullen (* 26. Februar 1957 in Hell’s Kitchen, New York, USA) ist ein ehemaliger professioneller Eishockeyspieler und -trainer, der von 1980 bis 1997 für die St. Louis Blues, Calgary Flames, Pittsburgh Penguins und Boston Bruins in der National Hockey League spielte. Zur Zeit ist er Assistenz-Trainer der Philadelphia Flyers.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Mullen wuchs in Hell's Kitchen in New York City mit seinem Bruder Brian, der ebenfalls in der NHL spielte, auf. Seine ersten Erfolge im Eishockey hatte er am Boston College. Er hatte gehofft, in die US-amerikanische Olympiamannschaft für die Olympischen Winterspiele 1980 zu kommen, der später das Miracle on Ice gelang und Olympiasieger wurde, entschied sich dann aber doch für einen Profivertrag. Dort war er in der CHL mit den Salt Lake Golden Eagles erfolgreich und wurde auch bald in die NHL nach St. Louis gerufen.

Nach guten Jahren bei den Blues wechselte er nach Calgary, wo er 1989 seinen ersten Stanley Cup holte. Nach seinem Wechsel nach Pittsburgh konnte er 1991 und 1992 noch zwei weitere Stanley Cups gewinnen.

Zu seinen Erfolgen zählt auch der Gewinn einer Weltmeisterschaft mit dem US-amerikanischen Team und eine Teilnahme im NHL First All-Star Team. Bei seinem Karriereende war er der amerikanische Spieler mit den meisten NHL-Punkten. Er war der erste US-Amerikaner, der in der NHL 500 Tore geschossen hat.

Von 2000 bis 2005 fungierte er als Assistenz-Trainer der Pittsburgh Penguins. Am 20. Dezember 2005 übernahm er als Cheftrainer die Wilkes-Barre/Scranton Penguins, das Farmteam der Pittsburgh Penguins in der AHL.

Im Sommer 2007 schloss er sich den Philadelphia Flyers als Assistenz-Trainer an.

2000 wurde er mit der Aufnahme in die Hockey Hall of Fame geehrt, nachdem er schon 1998 in die United States Hockey Hall of Fame aufgenommen worden war. Zuvor war ihm 1995, gemeinsam mit seinem Bruder, die Lester Patrick Trophy für seine Verdienst um den US-amerikanischen Eishockeysport.

Erfolge und Auszeichnungen

NHL-Statistik

Saisonen Spiele Tore Assists Punkte Strafen
Reg. Saison 17 1.062 502 561 1.063 241
Playoffs 15 143 60 46 106 42

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Joseph Mullen — Joseph Patrick „Joe“ Mullen (* 26. Februar 1957 in Hell’s Kitchen, New York, USA) ist ein ehemaliger professioneller Eishockeyspieler und trainer, der von 1980 bis 1997 für die St. Louis Blues, Calgary Flames, Pittsburgh Penguins und Boston… …   Deutsch Wikipedia

  • Joseph Mullen — Joe Mullen Pour les articles homonymes, voir Mullen. Joe Mullen …   Wikipédia en Français

  • Mullen — is a surname of Irish and Scottish origin. It can be a variant of Mullins, Moylan or derived from the Gaelic O Meallain Sept of County Tyrone, usually anglicized as Mallon. Mullen can also derive from the forname of Maelan and its downstream sept …   Wikipedia

  • Joe Mullen — Pour les articles homonymes, voir Mullen. Joe Mullen Données clés Nationalité  États U …   Wikipédia en Français

  • Joe Mullen — Vereinigte Staaten Joe Mullen Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 26. Februar 1957 Geburtsort Hell’s Kitchen …   Deutsch Wikipedia

  • Joe Mullen — Infobox Ice Hockey Player image size = position = Forward played for = CHL Salt Lake Golden Eagles NHL St. Louis Blues Calgary Flames Pittsburgh Penguins Boston Bruins shot = Right height ft = 5 height in = 10 weight lb = 182 nationality = United …   Wikipedia

  • Larry Mullen — Junior Pour les articles homonymes, voir Mullen. Larry Mullen Junior …   Wikipédia en Français

  • Larry Mullen Jr. — Larry Mullen Junior Pour les articles homonymes, voir Mullen. Larry Mullen Junior …   Wikipédia en Français

  • Larry Mullen Junior — Pour les articles homonymes, voir Mullen. Larry Mullen Junior Nom …   Wikipédia en Français

  • Tobias Mullen — Infobox bishopbiog name = Tobias Mullen religion=Roman Catholicism See = Erie Title = Bishop of Erie Period = 1868 1899 Predecessor = Joshua Young Successor = John Fitzmaurice ordination = 1844 09 01 bishops = post = date of birth = birth… …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”