- Joshua Ralph
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Joshua Ralph (* 1975), besser bekannt als J. Ralph, ist ein Musiker, dessen Songs überwiegend durch Werbung verschiedener Unternehmen wie Porsche, Nike, Volkswagen und Volvo bekannt wurden.[1]
Da er nie eine musikalische Ausbildung hatte, fiel es ihm zunächst schwer, eigene Songs zu schreiben. Ralph ist jedoch dafür bekannt, das Spielen verschiedenster Instrumente innerhalb kürzester Zeit zu erlernen. Dazu gehören unter anderem Oboe, Saxophon, Triangel, Mundharmonika und Kazoo. Diese ermöglicht ihm, polyphone Instrumentalstücke zu schreiben. Außerdem arbeitete er bereits mit einem 56-Personenbesetzten Orchester zusammen, das in dem Song "Untitled 17" besonders auffallend ist und hauptsächlich aus Mitgliedern der New York Philharmonic Symphony besteht. Es wurden zwei seiner CDs veröffentlicht: The Illusionary Movements of Geraldine and Nazu und Music to Mauzner By, die letztere unter dem Pseudonym "Spy". Im Jahr 1999 wurde sein Song "Won't You Come Down" auf dem Soundtrack zu dem Film Mystery Men erneut veröffentlicht, der bereits auf dem Album "Spy" vorhanden ist.
Ralph schrieb den Titelsong "Kansas City Shuffle" der Hollywood-Produktion Lucky Number Slevin. Sein Studio befindet sich in einem ehemaligen Stummfilm-Kino in Manhattan.
Diskographie
- 2009: Die Bucht (engl. The Cave), Soundtrack zum Dokumentarthriller des ehemaligen Delfintrainers (Flipper) Ric O' Barry.
- 2006: Lucky Number Slevin, Soundtrack zum Film Lucky Number Slevin, aufgenommen mit einem 75-köpfigen Symphonieorchester in der katholischen Kirche St. Thomas Chapel in Seattle. (Rumor Mill Records)
- 2005: The Illusionary Movements Of Geraldine And Nazu, Musik von J. Ralph zu Werbefilmen, dirigiert von Carter Burwell, mit Musikern der New Yorker Philharmoniker. (Rumor Mill Records)
- 1999: Music to Mauzner By (Atlantic/WEA)
Weblinks
- Werke von und über Joshua Ralph im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Offizielle Website von Joshua Ralph
- Joshua Ralph in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ Melissa Block: J. Ralph: Ad Tune Master, Beitrag bei National Public Radio vom 22. Juni 2005. (Abgerufen am 30. April 2009.)
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