Junges Kammerorchester Reinickendorf

Das Junge Kammerorchester Reinickendorf aus dem Berlin-Reinickendorfer Ortsteil Tegel wurde im Jahr 1957 vom Komponisten und Musikpädagogen Helmuth Sommer unter dem Namen Jugendstreichorchester Reinickendorf gegründet. Das Laienorchester ist heute eine Arbeitsgemeinschaft der Jugendabteilung des Bezirks Reinickendorf (Berlin). Das Orchester gibt dem musikalischen Nachwuchs eine Chance zum Zusammenspiel.

Etliche in Berlin tätige Musikpädagogen der älteren Generation waren einmal Schüler von Helmuth Sommer und auch Mitglieder in diesem Orchester. Es verfügt heute über eine komplette Kammerorchesterbesetzung (6 V1, 6 V2, 3 Va, 6 Vc, 1 Kb, 3 Fl, 3 Ob, 2 Kl, 2 Fg, 2 Ho, 2 Tr) und tritt zwei- bis dreimal jährlich auf, u. a. im Saal der Berliner Siemens-Villa in Berlin-Steglitz. Ein weiteres Konzert wird immer während der alljährlichen Probenphase im Up-Hus (Neuruppin) am Samstag nach Christi Himmelfahrt gegeben.

Zum 50. Jahr seines Bestehens spielte das Orchester im Juni 2007 mit großem Erfolg ein Jubiläumskonzert im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie.

Die Leitung des Orchesters liegt seit dem Tod seines Gründers bei dessen Großneffen Jürgen Mittag. Konzertmeisterin ist Deborah Oskamp, Schülerin und Ziehtochter von Helmuth Sommer.

Weblinks

• Homepage des Orchesters