- Jérémy Roy
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Jérémy Roy (* 22. Juni 1983 in Tours) ist ein französischer Radrennfahrer.
Jérémy Roy fährt sowohl Rennen auf der Straße, als auch beim Cyclocross. 2002 gewann er zwei Crossrennen in Tours-Ile Aucard und in Contres. Im August 2003 wurde er Stagiaire für das französische Radsportteam La Française des Jeux. In der folgenden Saison verpflichtete ihn die Mannschaft und er konnte ein weiteres Crossrennen in Notre-Dame-d'Oë für sich entscheiden. Seit 2005 nimmt er mit seiner Mannschaft an der UCI ProTour teil. Er startete unter anderem schon bei der Vuelta a España.
Anders als die meisten Kollegen hat Roy erfolgreich studiert. Daher ist er erst seit 2007 Vollprofi. Im Rahmen des Anti-Doping-Projekts Athletes for Transparency, an dem auch Sportgrößen wie Sandrine Bailly teilnehmen, hat er sich dazu bereit erklärt, über die Saison hinweg seine leistungsrelevanten Körperwerte zu veröffentlichen.
Im Jahr 2009 konnte er eine Etappe bei der Fernfahrt Paris-Nizza vor Thomas Voeckler und Tony Martin gewinnen.
2011 attackierte er bei der Tour de France fast ununterbrochen, trug eine Etappe lang das Trikot des besten Bergfahrers und überquerte die beiden Pyrenäen-Riesen Col du Tourmalet und Col d'Aubisque jeweils als Erster. Dies gelang zuletzt Federico Bahamontes. Auf der dreizehnten Etappe fuhr er bis zwei Kilometer vor dem Ziel in Lourdes an der Spitze, ehe ihn Thour Hushovd und David Moncoutie noch überholten und er Etappendritter wurde. Nachdem er zweimal die rote Rückennummer des aktivsten Fahrers tragen durfte, wurde er am Ende in Paris zum kämpferischsten Fahrer der Tour gewählt.
Erfolge
- 2009
- eine Etappe Paris-Nizza
- 2010
- 2011
- Grand Prix d'Ouverture La Marseillaise
- Kämpferischster Fahrer Tour de France
Teams
- 2004 fdjeux.com
- 2005 La Française des Jeux
- 2006 La Française des Jeux
- 2007 La Française des Jeux
- 2008 La Française des Jeux
- 2009 Française des Jeux
- 2010 FDJ
- 2011 FDJ
Weblinks
- Jérémy Roy in der Datenbank von Radsportseiten.net
- Jérémy Roy in der Datenbank der Tour de France (englisch)
1959 Gérard Saint | 1963 Rik Van Looy | 1965 Felice Gimondi | 1966 Rudi Altig | 1967 Désiré Letort | 1968 Roger Pingeon | 1972 Cyrille Guimard | 1973 Luis Ocaña Pernia | 1969, 1971, 1974 Eddy Merckx | 1976 Raymond Delisle | 1977 Gerrie Knetemann | 1980 Christian Levavasseur | 1982 Régis Clère | 1983 Serge Demierre | 1985 Maarten Ducrot | 1981, 1984, 1986 Bernard Hinault | 1987 Jean-François Bernard | 1988 Steven Rooks | 1989 Laurent Fignon | 1990 Edoardo Chozas | 1991, 1992 Claudio Chiappucci | 1993 Massimo Ghirotto | 1994 Eros Poli | 1995 Hernán Buenahora | 1996, 1997, 2004 Richard Virenque | 1998, 1999 Jacky Durand | 2000 Erik Dekker | 2001, 2002 Laurent Jalabert | 2003 Alexander Winokurow | 2005 Óscar Pereiro | 2006 David de la Fuente | 2007 Amets Txurruka | 2008, 2010 Sylvain Chavanel | 2009 Franco Pellizotti | 2011 Jérémy Roy
(in nicht aufgeführten Jahrgängen wurde die Auszeichnung nicht vergeben)
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