KTG Heidelberg

KTG Heidelberg
KTG Heidelberg
Logo der KTG Heidelberg e.V.
Vereinsdaten
Gegründet: 1991
Abteilungen: Kunstturnen männlich,

Kunstturnen weiblich,

Kinder in Bewegung

Vereinsfarben: Rot-Grün
Mitglieder: 250 (2011)
Wettkampfstätte: Sporthalle 2 (750 Plätze)
Anschrift: Harbigweg 11/1, 69124 Heidelberg
Tel.: 06221/780521
Website: http://www.ktg-heidelberg.de

Die Kunstturngemeinschaft Heidelberg e.V. (KTG) ist ein Turnverein aus Heidelberg. Der Verein ist Mitglied der Deutschen Turnliga und turnt in der aktuellen Saison (2011) in der 1. Kunstturn-Bundesliga.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

1991 wurde die KTG Heidelberg durch den Zusammenschluss der drei Stammvereine "Heidelberger Turnverein 1846", "SG Heidelberg-Kirchheim" und "TSV Heidelberg-Pfaffengrund" gegründet. Diese drei Vereine waren in den 1970er und 1980er Jahren die führenden Vereine des männlichen Kunstturnens in der Universitätsstadt.

Die KTG war in der Anfangszeit vorrangig für jugendliche Turner im Altersklassen-Bereich gedacht. Diese sollten ohne komplizierte Startpassregelungen in allen Altersstufen als Heidelberger Mannschaften in Erscheinung treten können. Auch bei Einzelmeisterschaften sollten sie Heidelberg vertreten.

Im Aktivenbereich waren zur Zeit der KTG-Gründung zwei Mannschaften im Ligabetrieb des Badischen Turnerbundes tätig, die als TG Heidelberg I und II an den Start gingen. 1993 qualifizierte sich die TG Heidelberg I als Meister der Badischen Oberliga für den Aufstiegswettkampf zur Regionalliga in Rottweil, scheiterte jedoch. Erst im Folgejahr 1994 gelang der Heidelberger Truppe der Aufstieg in die Regionalliga. Im Spätjahr 1995 gelang nicht nur der Klassenerhalt, sondern sogar die Teilnahme an der Aufstiegsrunde im saarländischen Dillingen.

Im Dezember 1996 stieg die KTG Heidelberg I nach spannendem Wettkampf in die 2. Kunstturn-Bundesliga auf, und zwar - wegen Überfüllung der Südstaffel - in die Gruppe Nord. 1997 verstärkte sich die KTG mit dem ukrainischen Talent Alexander Beresch, der in der Saison 1997 in Heidelberg herausragende Leistungen erbrachte. In den beiden Folgejahren ging Sergej Vjalzev für die KTG an die Geräte, nachdem die EnBW-KTV Stuttgart seinen Landsmann Beresch in die 1. Liga gelockt hatte.

Im Jahr 2000 beendete der lange Ungar Miklòs Pànczèl seine turnerische Laufbahn mit einer Reihe hervorragender Wettkämpfe für die KTG. An seine Stelle trat für weitere zwei Ligarunden erneut Sergej Vjalzev, der mittlerweile zu einem der besten Ringeturner der Welt gereift war. Mit seiner Unterstützung gelang der KTG der Aufstieg in die 1. Bundesliga. In einem packenden Ligaendkampf in Nellingen/Ostfildern gelang es der KTG Heidelberg, den TSV Monheim um wenige Zehntel zu überflügeln, gegen den es in der Saison die einzige Niederlage gegeben hatte.

Aktuell (2011) gehört die KTG Heidelberg zu den besten Mannschaften Deutschlands. Nachdem man 2010 die 2. Bundesliga Nord ungeschlagen auf Tabellenplatz 1 beendet hatte, setzte man sich auch im Aufstiegsfinale gegen den TSV Monheim durch. Der Verein fühlt sich seinem Nachwuchs verpflichtet und gehört im Stützpunktsystem des Badischen und Schwäbischen Turner-Bundes zu den tragenden Säulen des Talentaufbaus in Baden-Württemberg. Das Turnzentrum Heidelberg trägt außerdem den Titel "DTB Turn Talentschule".

Bekannte Turner

Sporthalle

Die Wettkampfstätte für die Heimwettkämpfe der KTG Heidelberg ist die Sporthalle 2 in Kirchheim. Die Halle umfasst 700 Zuschauerplätze.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Andreas Hofer (Turner) — Andreas Hofer (* 18. Januar 1987 in Heidelberg) ist ein deutscher Gerätturner. Er turnt für die KTG Heidelberg. Seit Januar 2009 studiert Hofer an der University of Nebraska Lincoln, wo er für die Nebraska Cornhuskers antritt. Erfolge Mehrmaliger …   Deutsch Wikipedia

  • FRM-2 — f1 Forschungsreaktor München II Der Forschungsreaktor München II (rechts) Lage …   Deutsch Wikipedia

  • FRM-II — f1 Forschungsreaktor München II Der Forschungsreaktor München II (rechts) Lage …   Deutsch Wikipedia

  • FRM2 — f1 Forschungsreaktor München II Der Forschungsreaktor München II (rechts) Lage …   Deutsch Wikipedia

  • FRM 2 — f1 Forschungsreaktor München II Der Forschungsreaktor München II (rechts) Lage …   Deutsch Wikipedia

  • FRM II — f1 Forschungsreaktor München II Der Forschungsreaktor München II (rechts) Lage …   Deutsch Wikipedia

  • Forschungsreaktor München II — f1 Forschungsreaktor München II Der Forschungsreaktor München II (rechts) Lage …   Deutsch Wikipedia

  • List of social fraternities and sororities — Social or general fraternities and sororities, in the North American fraternity system, are those that do not promote a particular profession (as professional fraternities are) or discipline (such as service fraternities and sororities). Instead …   Wikipedia

  • Energie-Fakten — ist der Name einer deutschsprachigen Website mit Informationen zu Energie und Umwelt. Inhaltsverzeichnis 1 Entwicklung und beteiligte Personen 2 Rezeption 3 Weblinks 4 …   Deutsch Wikipedia

  • Bilderbuch für Verliebte — Tucholsky in Paris, 1928 Kurt Tucholsky (* 9. Januar 1890 in Berlin; † 21. Dezember 1935 in Göteborg) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Er schrieb auch unter den Pseudonymen Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”