Kanem (Reich)

Kanem (Reich)
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Kanem ist ein ehemaliges Reich, das östlich des Tschadsees entstand aber auch Auswirkungen auf die Geschichte westlich des Tschadsees hatte. Ab dem 13. Jahrhundert nennt man das Reich aufgrund seiner schriftlich dokumentierten Ausdehnung westlich des Tschadsees Kanem-Bornu.

Inhaltsverzeichnis

Herrschaft der Duguwa über Kanem: vom 6. Jh. v. Chr. bis 1068

Nach der inneren, im Diwan festgehaltenen Überlieferung herrschten die Duguwa seit ältester Zeit über Kanem. Ihre Zugehörigkeit zur kanaanäisch-israelitischen Tradition ist Gegenstand wissenschaftlicher Kontroversen.

Vom karthagischen Handelsstützpunkt zum Reich Agisymba

Archäologische Forschungen der letzten Jahre in Zilum haben erwiesen, dass der große Staat des Tschadseegebietes mehrere Jahrhunderte älter gewesen sein muss als man bisher annahm. Bis heute überlebende Staatsstrukturen bei Völkern des Tschadseegebietes deuten auf staatsgründende Impulse aus den phönikisch-punischen Stadtstaaten Nordafrikas. In die gleiche Zeit gehört die Einführung der Eisentechnologie aus Nordafrika in das Tschadseegebiet. Es wird vermutet, dass karthagische Sklavenhändler des 6. Jahrhunderts v. Chr. zum Zweck des gezielten Menschenraubs und -handels einen oder mehrere befestigte Stützpunkte am südlichen Ende der transsaharanischen Route errichteten. Nutznießer des Aufschwungs des transsaharanischen Handel waren neben den karthagischen Freibeutern die Garamanten des Fessan, die bald zu wichtigen Mittelsmännern des Sklavenhandels aufstiegen. Nach der Zerstörung Karthagos 146 v. Chr. durch Rom konnten die Garamanten ihre Mittlerposition weiter ausbauen. Die Quellen berichten zwar anschließend von mehreren kriegerischen Auseinandersetzungen mit den Römern, gleichzeitig dürfte jedoch der Transsaharahandel weiter floriert haben.

Am Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. reiste der Römer Iulius Maternus in Begleitung des Königs der Garamanten nach Agisymba, der dort seine Herrschaft gegen die rebellierenden Einwohner des Lande festigen wollte. Ptolemäus, dem wir diese Nachrichten verdanken, lässt keinen Zweifel darüber, dass Agisymba genau südlich des Fessan lag. Es ist deshalb als ein im Tschadseegebiet gelegenes Vorläuferreich von Kanem anzusehen.

Die Duguwa als Zaghawa

In Kanem, östlich des Tschadsees, war seit ältester Zeit die Dynastie der Duguwa an der Macht, die von den arabischen Geographen als Zaghawa bezeichnet wird. Den arabischen Geographen sind die Herrscher von Kanem als Zaghawa bekannt. Es ist zu unrecht, dass man von diesem Namen auf eine Identität mit den heutigen Halbnomaden der Zaghawa geschlossen hat. In Wirklichkeit waren die Duguwa/Zaghawa ebenso sesshaft wie die späteren Sefuwa.

Nach dem Diwan leiteten die Duguwa ihre Abstammung von Dugu ab, der in ältester Zeit nach Sef (Sayf) und Abraham (arabisch: Ibrahim) gelebt haben soll. Außerdem erwähnt der Diwan mit einer Ausnahme alle biblischen Patriarchen bis hin zu Adam. Diese erstaunliche Namensliste kann nicht von muslimischen Gelehrten übernommen worden sein, da sie akkurate Details enthält, die den Arabern unbekannt waren.

Nach der Zerstörung der Herrschaft der Garamanten durch den arabischen Feldherrn Uqba ibn Nafi um 666 n. Chr. dehnten die Duguwa ihre Macht langsam nach Norden aus, um die Sicherheit der transsaharanischen Handelsverbindungen zu gewährleisten. Zur Mitte des 11. Jahrhunderts erstreckte sich ihr Reich bis in den Fessan. Westlich des Tschadsees übten sie einen starken Einfluss auf die Hausastaaten aus.

Herrschaft der Sefuwa über Kanem: 1068-1381

Islamisierung und Dynastiewechsel: 1068 n. Chr.

Nordafrikanische Kaufleute verbreiteten den Islam südlich der Sahara. Aufgrund der sakralen, tief in der Bevölkerung vernankerten Institutionen ihres Staates konnte der Islam jedoch vom 7. bis zum 11. Jahrhundert unter den Einwohnern Kanems nur wenig Fortschritte machen. Zur Mitte des 11. Jahrhunderts war der anhaltende Druck jedoch so stark geworden, dass eine muslimische Amtsträgerin namens Hawa, wahrscheinlich die Magira, ca. 1060 an die Macht gelangte. Nach ihr herrschte Abd al-Jalil, der letzte Vertreter der Duguwa bis ca. 1068. Im Diwan heißt es dann lapidar: "Dies haben wir aus der Geschichte der Banu Duku (= Duguwa) zu berichten. Sodann wenden wir uns zur Geschichte der Banu Hume, den Bekennern des Islam". Hume al-Sayfi (1068-1080), der erste muslimische König von Kanem, gehörte zu den Sefuwa. Im Gegensatz zu den Duguwa, die sich von Dugu ableiteten, führten Hume und alle seine Nachfolger bis zum 19. Jahrhundert ihre Abstammung auf Sef zurück, der seit dem 13. Jahrhundert mit dem yemenitischen Helden Sayf b. Dhi Yazan identifiziert wurde. Nach Ansicht der Chronisten des Diwan lebten die ältesten Patriarchen des Tschadreiches in der Reihenfolge Sef, Abraham, Dugu. Entsprechend ihrer Abstammung waren die Duguwa und die Sefuwa also keine zwei aufeinanderfolgenden Dynastien sondern zwei Klans, die sich auf kanaanäisch-israelitische Stammväter der abrahamitischen Tradition bezogen. In den sechziger Jahren des 11. Jahrhunderts hatten die Duguwa somit versucht, sich dem Islam anzupassen, doch schon bald erwies sich, dass die Sefuwa aufgrund der besonderen Eigenschaften der Klangötter ihrer Gruppierung dem Islam näher standen. Hume und seine Mitstreiter von den Sefuwa übernahmen in der Tat die Macht und verwiesen die Duguwa auf den zweiten Rang im Staat.

Herrschaft der Sefuwa über Kanem

Zu Beginn der Herrschaft der Sefuwa war Kanem bereits ein mächtiges Reich. Der Diwan schreibt Dunama I. (1080-1133) die unglaubwürdige Zahl von 120.000 Soldaten zu, betont dann aber mit Nachdruck, dass keiner der anderen Sefuwa-Könige je eine gleiche Macht erreicht hätte. Zudem habe Dunama zweimal die Pilgerfahrt nach Mekka unternommen, wobei er beim zweiten Mal im Roten Meer ertrunken sein soll. Eine weitere wichtige Nachricht der Königschronik betrifft Salema ibn Abd Allah (1176-1203). Er soll der erste schwarzfarbige König der Sefuwa gewesen sein, alle seine Vorfahren seien "rot wie die Araber" gewesen. Heutzutage wird diese Aussage zumeist als eine islamisch bedingte Verzerrung zugunsten nördlicher Vorfahren interpretiert. Es ist jedenfalls auszuschließen, dass sie auf einen Berberursprung der Sefuwa hinweist, wie manchmal angenommen wird. Feststeht, dass die Herrscher von Kanem bereits im 12. Jahrhundert eine große Machtfülle besaßen. Die These einer langsamen Sesshaftwerdung vormaliger Nomadenherrscher Kanems ist somit als unbegründet zurückzuweisen.

Kanem und Bornu

Insbesondere herrschten die Sefuwa seit ältesten Zeiten auch über Teile des erst später erwähnten Bornu westlich des Tschadsees. Ibn Said berichtet von der Eingliederung der Berber der Air in das Reich und von der Bedeutung der Provinz Kagha westlich des Tschadsees, die ein Teil von Bornu gewesen sein muss. Auch aus dem Diwan geht hervor, dass die Sefuwa seit der Herrschaft Dunama-Dibalemis (1203-1248) abwechselnd in Kanem und in Bornu residierten. Von daher erklärt sich der allgemein gebräuchliche Reichsname Kanem-Bornu. Die Zerstörung des Nationalheiligtums Mune hatte somit Auswirkungen sowohl auf Kanem als auch auf Bornu. Im Norden erstreckte sich das Reich über den Fessan hinaus bis in die Nähe der Mittelmeerküste. Im Osten erreichte es den Darfur und im Westen das Gebiet jenseits des Niger. Nur im Süden blieb die Grenze weitgehend unverändert. Auch der Islam machte hier Jahrhunderte lang nur wenig Fortschritte, da die Völker dieser Gebiete regelmäßig von Sklavenrazzien aus Kanem heimgesucht wurden. Es gab allerdings auch Ausnahmen in Bezug auf die Kleinstaaten an der südlichen Peripherie Kanems: die Kotoko-Stadtstaaten, Mandara und Bagirmi wurden verschont, solange sie die ihnen auferlegten Sklaventribute regelmäßig ablieferten.

Herrschaft der Bulala über Kanem: 1381-1577

Aufstand der Bulala - Vertreibung der Sefuwa nach Bornu: 1381

Unter der Oberfläche der allgemeinen Islamisierung lebten die alten Gegensätze zwischen den Sefuwa und den Duguwa fort. Es kam erstmalig zu offenen Konflikten zwischen den beiden Gruppierungen als Dunama Dibalemi das Nationalheiligtum des Staates, den Mune, zerstörte. Ibn Furtu berichtet zwei Jahrhunderte später von einem dadurch ausgelösten sieben jährigen Bürgerkrieg zwischen der Zentralmacht und den Tubu. Dunama II. ging zwar siegreich aus den Kämpfen hervor, aber der Unwille über den mangelnden Respekt vor der vorislamischen Tradition bildete einen gefährlichen Zündstoff in der Gesellschaft. Schon zu Dunamas Lebzeiten übernahmen einige seiner Söhne die Führung von gegnerischen Parteien. Eine dieser Parteien, die sich nicht mit der Aufgabe der eigenen Tradition zugunsten des Islam abfinden wollte, waren die Bulala. Diese hatten sich zeitweilig in das Gebiet des Fitri-Sees südlich von Kanem zurückgezogen. Unter Verstärkung der aus dem Niltal-Gebiet eingewanderten Araber und unter Ausnützung von dynastischen Konflikten unter den Sefuwa seit der Herrschaft des Dawud b. Ibrahim (1359-1369) griffen sie die Sefuwa an. Von 1369 bis 1375 fielen vier aufeinanderfolgende Könige der Sefuwa im Kampf gegen die Bulala. Der zwanzigste König der Sefuwa, Umar b. Idris (1376-1381), entschied sich schließlich zur Aufgabe von Njimi, der alten Hauptstadt in Kanem. Er zog sich mit seinem Königshof nach Kaga in Bornu zurück.

Prekäre Herrschaft der Bulala über Kanem: 1381-1577

Nach dem Abzug der Sefuwa aus Njimi herrschten die Bulala über Kanem. Mit Hilfe der eingewanderten Araber verfolgten sie die Sefuwa bis nach Bornu. Im Norden setzten sie sich im Kawar fest, um den transsaharanischen Handel auf der Bornustraße zu kontrollieren. Die Sefuwa leisteten jedoch erbitterten Widerstand und versuchten ihrerseits, den Stammsitz ihrer Vorväter in Kanem zurückzuerobern. Unter Idris Katakarmabe (1487-1509) besetzten sie kurzfristig ihre alte Hauptstadt Njimi. Doch den Bulala gelang es, die Eindringlinge wieder aus Kanem zu vertreiben.

Kanem als Provinz von Bornu: 1577-1900

Herrschaft der Vasallendynastie der Dalatoa über Kanem: ca. 1600-1846

Erst Idris Alauma (1564-1576) konnte die Bulala im Verlauf seines 5. Feldzuges nach Kanem 1577 in der Schlacht von Kiyayeka entscheidend schlagen. Er ernannte Muhammad ibn Abd Allah, ein Mitglied des Königshauses der Bulala, als seinen Vizekönig in Kanem. Diese Lösung erwies sich jedoch nicht als tragfähig, so dass Idris Alauma selbst oder einer seiner Nachfolger den Königsklaven Dalatu Afno ("der Hausamann Dalatu") als Statthalter mit einer eignen Streitmacht in Mao, der neuen Hauptstadt Kanems, einsetzte. Danach blieb die Herrschaft über Kanem in den Händen seiner Nachfolger, die als Dalatoa bekannt wurden. Sie haben bis heute die traditionelle Herrschaft in Mao inne. Die Bulala ihrerseits zogen sich zum Fitrisee außerhalb der Reichweite der Sefuwa zurück, wo sie noch heute zu finden sind.

Statthalterschaft der Awlad Sulayman in Kanem: 1846-1900

Kanemkrieger auf einer zeitgenössischen Darstellung

Von den Osmanen aus Tripolitanien vertrieben ließen sich die nomadisierenden Awlad Sulayman in Kanem nieder. Hier gewannen die Araber die Unterstützung der al-Kanemi-Herrscher Bornus, die den Dalatoa aufgrund ihrer engen Bande zu den Sefuwa nicht recht trauten. Die Dalatoa verhielten sich jedoch anschließend so zurückhaltend, dass die Araber ihre Schattendynastie in Mao weiter bestehen ließen. Die erneute Abhängigkeit Kanems von Bornu, die letztlich nur noch symbolischen Charakter hatte, blieb bis zum Beginn der Kolonialzeit um 1900 bestehen.

Literatur

Schriftquellen

  • Ibn Furtu: "The Kanem wars", in: Herbert R. Palmer: Sudanese Memoirs, Bd. I, S. 15-81.
  • Dierk Lange: Le Diwan des sultans du Kanem-Bornu, Wiesbaden 1977.
  • Nehemia Levtzion und John Hopkins: Corpus of Early Arabic Sources for West African History, Cambridge 1981.

Ethnographie

  • Edouard Conte: Marriage Patterns, Political Change and the Perpetuation of Social Inequality in South Kanem (Chad), Paris 1983.
  • Albert Le Rouvreur: Saheliens et Sahariens du Tchad, Paris 1962 (Neuauflage, Paris 1989).

Sekundärliteratur

  • Dierk Lange: Ancient Kingdoms of West Africa: Africa-Centred and Canaanite-Israelite Perspectives. Dettelbach 2004.
  • Yves Urvoy: L'empire du Bornou, Paris 1949.
  • Jean-Claude Zeltner: Pages d'histoire du Kanem, pays tchadien, Paris 1980.

Weblinks

  • Dierk Lange: "Kanem-Bornu" Webseite mit veröffentlichten Volltexten.

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