Kangilinnguit

Kangilinnguit
Kangilinnguit (Grønnedal)
Kommune Kommuneqarfik Sermersooq
Geographische Lage 61° 2′ 0″ N, 48° 1′ 0″ W61.033333333333-48.0166666666670Koordinaten: 61° 2′ 0″ N, 48° 1′ 0″ W
Kangilinnguit (Grönland)
Kangilinnguit
Höhe m
Einwohner 171 (2007)
Zeitzone UTC-3

Kangilinnguit (dänisch Grønnedal) am Arsukfjord ist ein Ort im Süden Grönlands in der Kommune Sermersooq.

Bis zur Strukturreform 2009 war Kangilinnguit der Hauptort der eigenständigen Gemeinde Ivittuut.

Die Siedlung hat heute etwa 175 Einwohner, davon 150 Militärpersonal. Sie ist der Stützpunkt des grönländischen Kommandos der dänischen Marine (Grønlands Kommando) und der Fischereiinspektion. Der Ort wurde 1943 von den Amerikanern angelegt und ging 1951 an Dänemark über. Eine sechs Kilometer lange Schotterstraße verbindet Kangilinnguit mit der weitgehend verlassenen Minensiedlung Ivittuut, im ansonsten straßenlosen Grönland eine Besonderheit.

Die Umgebung lädt Naturliebhaber zu Wanderungen durch die Fauna sowie Beobachtungen von Vögeln (Seeadler) und Moschusochsen ein. 90 unterschiedliche Mineralien finden sich in der Region. Vor der Küste gibt es Robben und Wale.

Es besteht eine Helikopterverbindung nach Narsarsuaq und ein wöchentlicher Schiffsverkehr nach Paamiut.

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