- Karl Agricola
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Karl Joseph Aloys Agricola (* 18. Oktober 1779 in Säckingen; † 15. Mai 1852 in Wien) war ein Miniaturmaler und Kupferstecher.
Er war Schüler von Friedrich Heinrich Füger, Hubert Maurer und Franz Caspar Sambach. Nach ersten Studien in Karlsruhe war Agricola seit 1793 Schüler an der Akademie der bildenden Künste Wien, ab 1836 deren Mitglied. Er wohnte bis zu seinem Tod 1852 in Wien und war wegen seiner Miniaturen in der Wiener Gesellschaft sehr geschätzt.
Im Jahr 1936 wurde in Wien Ottakring (16. Bezirk) die Agricolagasse nach ihm benannt.
Werke
- Madonna (Hofmuseum Wien)
- Amor und Psyche (Akademie der bildenden Künste Wien)
- Boreas entführt Oreithya (Akademie der bildenden Künste Wien)
Literatur
- Agricola Karl. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1957, S. 9.
- Thomas Muchall-Viebroock: Agricola, Karl. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 1, Duncker & Humblot, Berlin 1953, S. 102 (Onlinefassung).
- Wilhelm Schmidt: Agricola, Karl. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 1, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 150.
- Allgemeines Künstlerlexikon: die bildenden Künstler aller Zeiten und Völker. München: Saur, 1992- ISBN 3-598-22740-X, Bd. 1 (1997), S. 569-570
Weblinks
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Commons: Karl Agricola – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Karl Agricola. In: Österreich-Lexikon, online auf aeiou.
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