- Karl Gustav Heiland
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Karl Gustav Heiland (* 17. August 1817 in Herzberg (Elster); † 16. Dezember 1868 in Magdeburg) war ein deutscher Philologe, Gymnasialdirektor und pädagogischer Schriftsteller.
Heiland studierte in Leipzig, trat 1840 als Lehrer am Domgymnasium in den Staatsdienst, wurde 1850 Direktor des Gymnasiums in Oels, 1854 in Stendal, 1856 in Weimar und wurde 1860 als Schulrat in das Provinzialschulkollegium Magdeburg berufen.
Schriftstellerisch hat sich Heiland besonders durch seine Beiträge zu Karl Adolf Schmids Encyklopädie des gesamten Erziehungs- und Unterrichtswesens hervorgetan. Auch besorgte er eine Ausgabe von Xenophons Agesilaos (1847).
Literatur
- Dihle.: Heiland, Karl Gustav. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 11, Duncker & Humblot, Leipzig 1880, S. 311–313.
- Wilhelm Herbst: Karl Gustav Heiland. Ein Lebensbild. Mit einem Bildniß Heilands von Jul. Thäter. Halle: Verl. d. Buchh. d. Waisenh., 1869.
Weblinks
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