Karl Julius Ebersberg

Karl Julius Ebersberg

Karl Julius Ebersberg (* 7. September 1831 in Wien; † 4. April 1876 in Wiener Neustadt) war ein österreichischer Offizier und Schriftsteller.

Ebersberg war ein Sohn des Schriftstellers Josef Sigmund Ebersberg und dessen Ehefrau Maria von Nádory; sein jüngerer Bruder Ottokar Franz wurde ein bekannter Wiener Theaterdichter.

Man berief Ebersberg im Rang eines Professors an die Theresianische Militärakademie in der Burg in Wiener Neustadt und dieses Amt hatte er bis an sein Lebensende inne. Der Lehrer für Geschichte und Geographie war Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Vereine und Besitzer der Goldenen Medaille für Kunst und Wissenschaft.

Werke

  • Aus dem Wanderbuch eines Soldaten. Stuttgart 1855.
  • Am Wachtfeuer (1856)
  • Was uns der Abend bringt (1856),
  • Haus-, Hof und Staatsgeschichten (1869, 3 Bde.)

Literatur

Meyers Konversationslexikons logo.svg Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Ebersberg (Begriffsklärung) — Ebersberg ist Ebersberg, Stadt im Landkreis Ebersberg, Bayern der Name eines mittelalterlichen Grafengeschlechtes, siehe Grafen von Ebersberg ein Kloster in Ebersberg, siehe Kloster Ebersberg Ebersberg (Bruckmühl), Ortsteil der Marktgemeinde… …   Deutsch Wikipedia

  • Johann Siegmund Ebersberg — Josef Sigmund Ebersberg, Lithographie von Josef Kriehuber, 1848 Josef Sigmund Ebersberg (* 22. März 1799 in Steinabrunn, Niederösterreich; † 27. Oktober 1854 in Hernals bei Wien) war ein öster …   Deutsch Wikipedia

  • Ottokar Franz Ebersberg — (1833–1886) Ottokar Franz Ebersberg (* 10. Oktober 1833 in Wien; † 16. Januar 1886 ebenda) war ein unter dem Pseudonym O. F. Berg bekannter Wiener Theaterdichter und Journalist. Ebersberg war der Sohn des Journalisten Josef Sigmund Ebersberg und… …   Deutsch Wikipedia

  • Josef Sigmund Ebersberg — Josef Sigmund Ebersberg, Lithographie von Josef Kriehuber, 1848 Josef Sigmund Ebersberg (* 22. März 1799 in Steinabrunn, Niederösterreich; † 27. Oktober 1854 in Hernals bei Wien) war ein österreichischer Schriftsteller und Journalist. Ebers …   Deutsch Wikipedia

  • Эберсберг Карл Юлиус — (Karl Julius Ebersberg, 1831 1876) сын И. З. Эберсберга (см.), писатель, профессор военной академии в Вене. Главные его труды: Aus dem Wanderbuch eines Soldaten (Штутгарт, 1855) и рассказы: Am Wachtfeuer (1856); Was uns der Abend bringt (1856);… …   Энциклопедический словарь Ф.А. Брокгауза и И.А. Ефрона

  • Эберсберг Карл-Юлиус — (Karl Julius Ebersberg, 1831 1876) сын И. З. Эберсберга (см.), писатель, проф. военной академии в Вене. Главные его труды: Aus dem Wanderbuch eines Soldaten (Штутгарт, 1855) и рассказы: Am Wachtfeuer (1856); Was uns der Abend bringt (1856); Zur… …   Энциклопедический словарь Ф.А. Брокгауза и И.А. Ефрона

  • Liste der Biografien/Eb — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • O. F. Berg — Ottokar Franz Ebersberg (1833–1886) Ottokar Franz Ebersberg (* 10. Oktober 1833 in Wien; † 16. Januar 1886 ebenda) war ein unter dem Pseudonym O. F. Berg bekannter Wiener Theaterdichter und Journalist. Ebersberg war der Sohn des Journalisten… …   Deutsch Wikipedia

  • 7. September — Der 7. September ist der 250. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 251. in Schaltjahren), somit bleiben 115 Tage bis zum Jahresende. Historische Jahrestage August · September · Oktober 1 2 …   Deutsch Wikipedia

  • Schottengymnasium — Schulform Allgemeinbildende höhere Schule (Gymnasium) Gründung 1807 Ort Wien …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”