- Andreas Dörpinghaus
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Andreas Dörpinghaus (* 1967) ist ein deutscher Pädagoge und Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Würzburg.
Leben
Dörpinghaus studierte die Fächer Pädagogik, Germanistik, Philosophie und Geschichte an den Universitäten Duisburg, Düsseldorf und Essen. 1997 erschien seine Dissertation Mundus pessimismus. Über den philosophischen Pessimismus Arthur Schopenhauers. Sein Promotionsbetreuer war Prof. Dr. Karl Helmer. Im Jahr 2000 habilitierte er mit einer Schrift zur Logik der Rhetorik.
Bis 2005 war er Hochschuldozent an der Universität Duisburg Essen. Anschließend vertrat er bis 2007 den Lehrstuhl für Pädagogik II an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. 2007 wurde er auf den Lehrstuhl für Allgemeine Erziehungswissenschaft (ehem. Lehrstuhl für Pädagogik II) der Universität Würzburg berufen.
Andreas Dörpinghaus ist geschäftsführender Vorstand des Instituts für Pädagogik und seit 2010 Prodekan der Philosophischen Fakultät II der Universität Würzburg. Außerdem fungiert er als Vertrauensdozent für die Stiftung der Deutschen Wirtschaft.
Schriften
- mit Ina- Katharina Uphoff: Grundbegriffe der Pädagogik. WBG, Darmstadt 2011, ISBN 978-3-534-23801-9
- Bildung - Plädoyer wider die Verdummung (Erweiterte Fassung). In: Dt. Hochschulverband (Hrsg.): Glanzlichter der Wissenschaft 2009. Ein Almanach. Lucius & Lucius, Stuttgart 2009. ISBN 978-3-828-20488-1.
- Hrsg. mit Andreas Poenitsch, Lothar Wigger: Einführung in die Theorie der Bildung. 3. Aufl. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2008. ISBN 978-3-534-22709-9.
- Hrsg. mit Karl Helmer: Ethos - Bildung - Argumentation. Königshausen u. Neumann, Würzburg 2006, ISBN 978-3-826-03528-9.
- Hrsg. mit Karl Helmer: Topik und Argumentation. Königshausen & Neumann, Würzburg 2004, ISBN 3-8260-2779-5.
- Logik der Rhetorik. Zur Theorie einer argumentativen Verständigung in der Pädagogik. Königshausen und Neumann, Würzburg 2002. ISBN 978-3-826-02285-2.
- Mundus pessimus. Untersuchungen zum philosophischen Pessimismus Arthur Schopenhauers. Königshausen und Neumann, Würzburg 1997. ISBN 3-8260-1343-3.
Weblinks
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